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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 20.10.2011, 16:56   #1
Stimme der Zeit
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Liebe larin,

Zitat:
interessant war für mich der hinweis mit der "einsilber- zeile".
wow! du liest ja mit der leselupe! kompliment!
Na ja, es ist eben so, dass ich (wenn es ein "gut gemachtes" Gedicht ist) eine "Melodie" finde. Diese besitzt einen "Rhythmus" und einen "Takt", und ich folge ihr "im Geiste". Mittlerweile betone ich die Wort "ganz automatisch", und dann finde ich manchmal einen "Ton", der nicht "falsch" - aber auch nicht "richtig" ist. Ich denke bei mir: Mhm, das ginge noch einen kleinen "Tick" besser, damit die Melodie ohne "Stolperstelle" "fließt". Ähem - und danke.

Zitat:
ich habe da jetzt ein wenig nachgebessert.
mal sehen , wie dir das gefällt.
Es gefällt mir sehr gut! Jetzt passt es "richtig".

Liebe Grüße

Stimme
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Alt 20.10.2011, 17:01   #2
a.c.larin
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na bitte, wer sagts denn?
wir sind halt ein gutes team!

gerade irritiert mich noch ein phrase : "leis und unerhört"

wäre da "leis und ungehört" nicht besser?( wegen des doppelsinnes von "unerhört" ,meine ich)

jetzt kann ich mich gar nicht entscheiden.....
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Alt 20.10.2011, 18:07   #3
Stimme der Zeit
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Hi,

also ich bevorzuge trotz des "Doppelsinns" unerhört, denn das "Flehen" des LI bleibt unerhört - oder es verhallt ungehört. Gedanken "hört" man ja nicht laut, deshalb gefällt mir unerhört besser. Ich finde, allein durch den Zusammenhang mit dem "flehn" ist doch eigentlich klar, welche Bedeutung es hat - meine ich.

Aber das ist natürlich deine Entscheidung, ich kann nur meine Meinung "abgeben".

Hoffentlich hilft's.

Liebe Grüße

Stimme
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Alt 20.10.2011, 19:48   #4
a.c.larin
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na gut, dann lass ich es so, wie es ist.

danke!
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Alt 21.10.2011, 16:54   #5
Chavali
ADäquat
 
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Beiträge: 13.012
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Hallo larin,

eine wunderbare Arbeit - dein Gedicht und die Kommentare dazu, so dass hier eine Perle entstanden ist,
die es zu putzen gilt,
was ich hiermit tue, indem ich mein Gefallen ausdrücke (blöder Satz)
Ich hoffe, du weißt, was ich damit sagen will.

Die Intention deines Textes liegt ganz auf meiner Wellenlänge.
So oder ähnlich hätte ich auch gern geschrieben.
Man spürt die Trauer des LI besonders in Strophe 4
Zitat:
Dein letzter Gruß: Du stehst schon vor den Schranken.
Ein Blick zurück - dann drehst du dich zum Gehn.
Ich bleibe hier, mit all den zagen Nachtgedanken,
die leis und unerhört noch lang in deine Richtung flehn.
Es liest sich sehr berührend und es ist einfach einfach meisterlich,
wie du zeilenübergreifend deine Reime setzt (S1+2).
Und alles passt


Lobende Grüße,
Chavali


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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2011, 17:48   #6
a.c.larin
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Zitat:
was ich hiermit tue, indem ich mein Gefallen ausdrücke (blöder Satz)
find ich gar nicht!
es geht ja hier ums gedicht - die situation dahinter gefällt wohl kaum jemandem ( es sei denn, man wäre derjenige, der gerade hinter der schranke verschwindet und sich denkt: puh, noch mal entwischt! )

wär direkt mal interessant, die sache von der anderen seite her zu beschreiben....

danke fürs lob!

lg, larin
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