Eine Mondnacht im November

[a.c.larin]

hallo chavali,

der balladenartige ton in der grundstimmnug springt einen recht bald an.
klingt wirklich schaurig - schön.

sollte nicht aber hier das reimwort am ende der dritten zeile stehen?

Kalt ist der Wind und Wolken schieben
sich vor den düsteren Mond.
Ein Mensch flieht den Weg und fühlt sich getrieben,
weil pure Angst in ihm wohnt.

am schluss verstehe ich die tödlichkeit der münzen nicht.
welchen zoll bezahlt da das Lyrtich für seine schandtat?
(man erfährt zwar nichts näheres darüber - ich vermute aber , dass das Lyrich dem LyrDu den kragen umgedreht hat, oder noch was schlimmeres...)

was ist also damit gemeint? und wie erfolgt der freikauf?

lg, larin

[Chavali]

hallo liebe larin,

sollte nicht aber hier das reimwort am ende der dritten zeile stehen?

dann hätte die zeile (s1) zuviele silben

Kalt ist der Wind und Wolken schieben
sich vor den düsteren Mond.
Ein Mensch flieht den Weg und fühlt sich
getrieben, weil pure Angst in ihm wohnt.

XxxXxXxXx
XxxXxxX
xXxxXxXx
xXxxXxXxxX

Komisch, das Metrum sieht furchtbar aus und trotzdem lässt es sich flüssig lesen


ich fands so nicht schlecht und es hat ja auch noch niemand weiter bemängelt ...
aber wenn es zu sehr stört, könnte ich es ändern.

[am schluss verstehe ich die tödlichkeit der münzen nicht.
welchen zoll bezahlt da das Lyrtich für seine schandtat?

Das sind die Münzen für die Fahrt in den Hades,
die der Bösewicht an Charon zahlt für die Überfahrt (nach der Sage).

ich vermute aber , dass das Lyrich dem LyrDu den kragen umgedreht hat, oder noch was schlimmeres...

Stimmt. Ein Mord an der Geliebten, die untreu war (Delilah)
So, ich hoffe, ich konnte die fraglichen Aspekte aufklären?

der balladenartige ton in der grundstimmnug springt einen recht bald an.
klingt wirklich schaurig - schön.

Danke!

Lieben Gruß,
Chavali