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Schüttelgreis
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
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Zitat:
Schüttelreime entstehen, indem die anlautenden Konsonanten der reimenden Silben vertauscht werden; die Rechtschreibung spielt dabei keine Rolle, entscheidend ist nur die Lautung. Ein bekanntes Beispiel ist der Schüttelreim von den Klapperschlangen: Es klapperten die Klapperschlangen, bis ihre Klappern schlapper klangen. Die Reimendungen, in diesem Fall ...angen bleiben erhalten. Der Schüttelreim ist ja nichts anderes als ein Doppelreim. Keine Schüttelreime sind danach Schüttelreim behagen - Hütte schlagen Bügeldieb - Dübel bieg Ganz still, er scheute jeden Laut, hier passt "jeden" nicht, scheute laut - Leute schaut ; zwischen den Schüttelreimen dürfen keine weiteren Wörter stehen, die nicht auch in der folgenden Zeile passen. er dachte sich, ihr Leute, schaut: Ja, Kleiderbügel können fliegen, ja, es können Bügel fliegen man muss sie nur zum Flügel biegen! Kann ich den frechen Dieb erst hauen, ... wird der nur schwer den Hieb verdauen! .. Dieb verhauen - Hieb verdauen Hab ich's mit flotter Hand geschafft, sitzt dieser voller Schand in Haft! müsste lauten Hand geschafft - Schand gehafft, gibt aber keinen Sinn. Eine ausführliche Anleitung findest du auf der Seite von Jürgen Rehm: http://www.schuettelreis.de/schuette...C3%BCttelreime Viel Spaß beim Schütteln G.F. |
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#2 |
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Lieber Gerd Flöhezimt,
meinen herzlichsten Dank, sowohl für die Veranschaulichung meiner Irrtümer als auch für den sehr informativen Link! (Ich habe sofort ein Lesezeichen gesetzt.) Ich denke, ich werde zur Übung dieses Werk hier noch einmal gründlich überarbeiten, in der Hoffnung, es dann "regelgerecht" hinzubekommen. ![]() Mein "Ehrgeiz" liegt nicht darin, irgendwann ein "Schüttelmeister" zu werden, für mich ist das nur "Eins von Vielen". Aber mein Ehrgeiz liegt (immer) darin: Wenn schon, dann nach besten Kräften und richtig. Deshalb: Noch einmal ein Dankeschön, und ich werde sicher ab und zu meinen Spaß bei einem Schüttelgedicht haben. (Das trifft auch auf dieses Werk zu, denn obwohl es nicht "regelgerecht" geschüttelt war, lustig war das Schreiben und Tüfteln auf jeden Fall! )Liebe Grüße Stimme ![]() --------------------------------------------- Edit: Guten Abend, Gerd, ich stelle jetzt oben eine überarbeitete Version ein. Ich denke, die Schüttelreime müssten jetzt so weit in Ordnung sein, wenn auch Inhalt und Formulierungen etwas "gelitten" haben, das ließ sich beim Umschreiben leider nicht vermeiden. Ich nehme es ja nur als Übung, um zu sehen, ob ich die Regeln jetzt verstanden habe. Liebe Grüße ![]() Stimme
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Geändert von Stimme der Zeit (06.11.2011 um 19:00 Uhr) Grund: Edit hinzugefügt. |
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#3 |
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Mal lachend - mal traurig
Registriert seit: 13.02.2009
Ort: Da wo Napoleon noch nie kämpfte
Beiträge: 1.613
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Hallo Stimme
auch ich ziehe meinen Hut. Habs auch schon mal versucht, aber mehr als vier Zeilen geht bei mir nix. Darum bewunder ich dich. also - mach weiter der Knacki
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Ich bin ein Niemand. Niemand ist perfekt. Also bin ich perfekt. |
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#4 |
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Hallo, Knacki,
ach was, das ist lieb von dir, aber bei Schüttelgedichten bin ich wirklich noch Anfängerin! Ich glaube, die Regeln habe ich jetzt (einigermaßen) verstanden, mal sehen was wird. In dem Bereich gibt es richtige Könner! Ich mache natürlich weiter, zumindest ein richtig gut gelungenes, regelgerechtes Schüttelgedicht möchte ich irgendwann hinbekommen. ![]() Danke für dein Lob! ![]() Liebe Grüße Stimme
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