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#1 | |
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hallo erich,
Zitat:
![]() danach hätte ich in deinen texten aber auch gar nicht ausschau gehalten, weil ich ja weiß, dass du kein besonderer freund davon bist. toll gemacht - wirklich "gut versteckt" ! (obwohl es ja offen sichtbar ist) was das "fortgehen" anlangt: also, ich hätte nix dagegen, wenns mir bis zum schluss gut gehen könnte! sekundentod oder tod im schlaf - was spricht da dagegen? ( ich denke, das wäre im fall der fälle auch für die angehörigen nervenschonender. wer will schon einem menschen, den er liebt, beim dahinsiechen zusehen?) ob wir uns das aber aussuchen werden können? ![]() das schicksal , das uns treffen soll, wird uns finden! bis dahin aber: lass uns das leben feiern, solange wir es haben! ![]() liebe grüße, schönen abend noch, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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#2 | |
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Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber eKy,
auf ein Akrostichen wäre ich ebenfalls nie im Leben gekommen, und zwar aufgrund der vielen Verse, die zu ausgewogen daher kommen. ![]() (Nichts deutet auf eine Verbiegepflicht um der Buchstaben willen.) Wenn ich du wäre, wählte ich diese Worte als Titel. (Allerdings weiß ich nicht, ob das erlaubt ist. )Gedanken darüber hat sich bestimmt schon jeder einmal gemacht. Diese als Gedicht zu "wagen" ist etwas anderes - und das können nur gute Dichter, also DU. Nur hier: Zitat:
Ich mag gekonnte Tiefgänge. Eine Antwort darauf wage ich nicht, sie wäre immer spekulativ. Aber ich wünsche mir, dass es in dem Moment oder kurz danach ein Erkennen gibt. Ich nenne es "ein Ahaerlebnis", in dem wir auf alles eine Antwort bekommen. Dann würde ich auch einsehen, dass für das "nächste Mal" alles wieder gelöscht wird. Liebe Grüße, direkt aus dem Seelenhaus, Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#3 |
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TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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HI, Larin, Dana!
Danke für euer Lob und eure Gedanken. In anderen Foren gab es auch negative Kritik, aber ich finde dieses Akrostichon eigentlich recht gelungen dafür, dass ich keine Übung damit habe. Es ist, wie Dana sagt, recht homogen geschrieben, nicht zusammengestückelt wie viele solche Versuche, wo die Autoren nur froh waren, überhaupt eine einigermaßen brauchbare Fortsetzung gefunden zu haben. Das Akrostichon auch als Titel zu nehmen, ist irgendwie....unschön. Es ist wie ein verunsicherter Hinweis, eine doppelte Verneinung im stilistischen Sinne. Ich finde, Titel und Akrostichon sollten entweder einander erklärend unterstützen oder ergänzen, oder eine konträre Sichtweise aufzeigen, einander konterkarieren. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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