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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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Hallo Dana,
mir gehts ein wenig wie Stimme der Zeit: ich habe da so ein paar komische Bilder im Kopf: Ich seh jemanden im Bett stehn, der sein Nachthemd viel zu lange nicht auszieht (wahrscheinlich schon eine böse Vorahnung des Kommenden) Das Lyrich ist weiblich und gerade in einem Stimmungstief - auch das LyrDu ist nicht besonders gut drauf: schwarz in schwarz alle beide! Da kann man natürlich nicht erkennen, wer oder was da zu einem ins Bett gestiegen ist: Rabe? Spinne? Aktenkoffer? Vielleicht hat das LyrIch vor dem ZU-Bett-gehen noch ein Gläschen mit Exstasy zu sich genommen? Schlimme Sache, das...... Das richtig böse Erwachen kommt allerdings dann am nächsten Morgen -da entdeckt sie, was sie nächtens angestellt hat: Mist- das war doch nicht der schicke Kurt, sondern bloß der olle Klaus..... ![]() Ich hoffe, du verzeihst mir diese durchgeknallte Fehlinterpretation! ![]() Und jetzt geh ich mich schämen..... ![]() Liebe Grüße, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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#2 |
verkannt
Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
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Hi Dana,
ich habe keine komischen Bilder im Kopf wenn ich das lese, mein Kopfkino erzählt von Angst und Vorahnung. Da ist die nicht enden wollende Nacht, der Bote der einem etwas übermittelt, aber auch Anteil nimmt. Es gibt den ganzen einen sehr mystischen Unterton und ich werde noch mal in Ruhe darüber nachdenken. Schwarz und schwarz finde ich richtig gut ;-). Nen lieben Gruß C.
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
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#3 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Hallo, ihr Lieben - ginTon, Chavali, Stimme, Larin und Cebrail,
jede Interpretation hat mir gefallen und war spannend für mich. ![]() Wir haben aus einer Laune heraus gedichtet, die Rubrik entschieden und es war jedem freigestellt, was er sich ausdenkt. Ich hatte ausschließlich den Schalk im Nacken. (Wer steht schon im Bett? ![]() Mir war nach Geschehen im Halbschlaf, wo man eine RIESENSPINNE für einen Raben halten kann, stehend träumt und geschockt zur Wirklichkeit findet. ![]() Vielen Dank, sage ich immer noch fröhlich gelaunt, obwohl.... Cebrail, rede mir nichts ein, sonst stimmt es noch. ![]() Liebe Grüße Dana (Wenn wir mal Albträume verdichten sollten, dann lieber ohne mich. Über meine würdet ihr erst erfahren, was (wie) Albträume wirklich sind. - Meine sind die besten und schrecklichsten zugleich - darin sind Foltermaschinen, die noch nicht erfunden worden sind. ![]()
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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Cellostrich (auch Rabenschwarz ;-) ) | Cebrail | Bei Vollmond | 6 | 16.11.2011 12:27 |
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