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#1 |
Lyrische Träumerin
Registriert seit: 13.02.2009
Ort: Dort, wo meine Träume mich nähren.
Beiträge: 686
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Lieber Cebrail.
Ich habe genau wie Chavali ersteinmal nach der Überschrift gegoggelt. Handelt es sich hier um die Blume, die sich nur einmal im Jahr öffnet, um exat die gleiche Zeit? Verwoben tanzend ist dein Gehen Ihr Aufgehen..ihr Blühen? deren knistern mir dein Kommen zeigt. Auch dieser Satz würde darauf schließen. "Gespinstersommer" Hier würde ich auch an Altweibersommer Spinnen und Spinnweben denken. Blassdurstig trink ich deine Farben Es scheint etwas positives und seltenes zu sein. Du hast hier einen Augenblick festgehalten, der etwas besonderes ist, das kann ich erkennen. Sehr gerne gelesen. Lena ![]()
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~ Mit lieben Gedanken ~ ©auf alle meine Werke ............ Marion Baccarra
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#2 |
verkannt
Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
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Hallo Katzi,
schön dich hier zu lesen. Der Titel ist eigentlich gar nicht der Titel, sondern eine Widmung. Ich habe diesen Text für einen ganz besonderen Menschen geschrieben und ja, es soll portugisisch sein. Es heißt einfach nur, für dich. Nicht mehr, nicht weniger. Und der Mensch, für den ich es geschrieben habe, weiß es. Das Teil heißt Gespinstersommer. Ich will gar nicht so viel dazu sagen, sondern dem Leser seinen Freireaum lassen. Und klar du kennst mich nun schon ein wenig, unter der ersten Ebene, welche sich mit dem Altweibersommer befasst, liegt wie fast immer bei mir, eine zweite, sehr emotionale Ebene, die sich aber wunderbar mit dem Naturerleben deckt. Einen schönen dank noch füe den Hinweis mit dem Substantiv, ich war wieder ungeduldig und da passiert mir so etwas immer wieder mal. Knisternde Grüße zurück Cebrail Hallo Lena, ich freue mich besonders dich hier in diesem Faden zu lesen und wie ich oben schon erwähnt habe, ist es wirklich der Altweibersommer, der mich hier dazu angeregt hat diese Zeilen zu schreiben. Ich will hier an dieser Stelle auch noch mal darauf hinweisen, dass das Wort Altweibersommer nichts mit alten Weibern zu tun hat. Es hat seinen Ursprung in der alten deutschen Sprache und kommt bezieht sich auf das Weben, womit dann die feinen Spinnfäden der Baldachinspinnen gemeint sind, die im Herbst ihre große Reise antreten und die Welt mit ihren Hauchzart gewebten Fäden durchzieht. Ich habe ja oben schon einiges zum Inhalt der Verse gesagt und in gewisser Hinsicht hast du mit dem Aufgehen einer Blume wirklich recht. Ich wollte vom erblühen, vom entfalten einer ganz besonderen Blume erzählen und ich freue mich dass du das herauslesen konntest. Nur ist es hier eine Blume die lange nicht mehr geblüht hat und deren aufblühen ich erleben durfte. Lena ich habe mich sehr über deinen Kommentar gefreut und bedanke mich bei dir für dein Lesen und kommentieren. Einen lieben Gruß Cebrail
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
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