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Abends am Strand Sinnliches und Erotisches

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Alt 04.12.2011, 12:36   #1
ginTon
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hallo cebi

Wichtig muss dir der Text auf jeden Fall sein, um 2.21 Uhr eingestellt. Vorab
von der Sprache und Melodie gefällt mir der Text, es ist in einer Form von
Reihungsstil geschrieben, der ja eeh immer gut rüberkommt, wenn er denn
gut melodisch abgestimmt ist. Die Form hätte ich mitunter, schon aufgrund
der Atmung mit Zäsuren versehen und ihn somit auseinander geschrieben.
und auf die Satzzeichen hätte ich auch verzichtet, so oder ähnlich:

Zitat:
Nur dein Blick

Stilles Beben

Atemlos
Nähe leben

Haut an Haut
Du und ich

So vertraut

Atme dich.
Den Text an sich, um mich der Diskussion anzuschließen finde ich dezent
erotisch. Man fühlt sich dadurch schon angesprochen, es wäre dann in dem
Sinne ein zärtliches Beisammensein. Gut, der Text besticht vllt gerade durch
seine Einfachheit..er gefällt mir in dem Sinne schon...

liebe Grüße gin
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du bist in mir...

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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Alt 06.12.2011, 20:58   #2
Cebrail
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Hallo Stimme,


Zitat:
Wunderbar geschrieben und viel zu schön, um einfach als Kommentarantwort "unterzugehen".

Wow ...
Danke dir, sehr und mal sehen vielleicht bekomme ich es ja mal auf die Kette, was daraus zu machen.


Hi Ginni,

schön dich hier zu lesen.


Zitat:
Wichtig muss dir der Text auf jeden Fall sein, um 2.21 Uhr eingestellt
Sagen wir mal so, ich war gerade wach und habe in meinen alten Dingern gewühlt. Wir hatten ja letztens das Thema und mir war so als ob ich da noch was hatte.
So habe ich es gesucht und gefunden.

Zitat:
Gut, der Text besticht vllt gerade durch
seine Einfachheit.
Danke, dann habe ich geschafft was ich wollte, vieles könnte einfacher sein,
würde man nicht immer so viele Worte "verlieren".

Und klar hättest du hier und da was anders gemacht, du bist ja auch der Ginni und deine Texte bestechen ja auch dadurch, dass sie anders sind.
Ein paar der Dnge die du erwähnt hast, finde ich echt interessant.
Die Satzzeichen;
ich wollte, kleine, kurze, präzise Sätze, die Abgrenzung, jeder für sich ne kleine Aussage.
Immer nur drei Silben, weiß nicht, ich wollte da mit das hypnotische des Momentes irgednwie rauskehren.
Du kennst doch die Sätze.
Du bist müde.
Deinen Augen werden schwer.
So aus dieser Sicht, eindringlich und kurz, kann es mal wieder nicht besser erklären.



He Gin, danke.

Nen lieben Gruß
C.
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© auf alle meine Texte

„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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Alt 07.12.2011, 13:23   #3
Timo
nach vorn sehen und nicht
 
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Ort: Rathenow
Beiträge: 265
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Hallo Cebi,
man braucht keine Worte, wenn man still beieinander liegt. Mir gefallen deine Gedanken.
Timo
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Alt 08.12.2011, 16:00   #4
Cebrail
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Beiträge: 332
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Hallo Timo,
wir kennen uns noch nicht, also erst einaml an dieser Stelle hier, ein herzliches Willkommen in der Piratenbucht, wo sich Wortfreibeuter und Rumdichter die Hand geben.


Zitat:
Hallo Cebi,
man braucht keine Worte, wenn man still beieinander liegt. Mir gefallen deine Gedanken.
Timo
Danke daür, ich freue mich dass es dir gefällt.
Eins noch, stell dir mal vor, diese Zeilen würden passieren, bevor überhaupt eine Berührung stattgefunden hat.

Einen lieben Gruß und ich hoffe, dass sich unsere Wege bald wieder kreuzen.
C.
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„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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Alt 10.05.2014, 06:37   #5
Narvik
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 21.03.2009
Ort: Im hohen Norden
Beiträge: 431
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Hallo Cebrail,

da habe ich doch noch ein altes Schätzchen entdeckt und geborgen.
Hier kann man sagen, in der Kürze liegt die Würze und Letztere empfinde ich, salopp ausgedrückt, als ganz schön scharf.
Das finde ich sehr erotisch, denn es beschreibt eine intime Momentaufnahme auf die intensivste Art und Weise.
Jeder Satz, bzw. Zeile sitzt. Das hat mir sehr gut gefallen und einer näheren Interpretation bedarf es hier nicht, sprechen doch die Worte für sich selbst.

Herzliche Inselgrüße

Narvik
__________________
Nur der fröhliche Mensch allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden. (Kant)
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Alt 13.07.2014, 12:45   #6
Cebrail
verkannt
 
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Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
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Hallo Narvik,

Zitat:
da habe ich doch noch ein altes Schätzchen entdeckt und geborgen.
Das kann man wohl laut sagen, danke für das tiefe Graben.

Ich musste auch erst noch mal drüber lesen und mir fiel dazu ein, dass es Momente gibt in denen man dem Gegenüber so eine Vertrautheit entgegebringt, dass man eins wird, nur noch Atem ist.


... letztens erst habe ich einige Zeilen bekommen die in etwa aussagen, dass das Leben wird nicht in Atemzügen gemessen wird, sondern in Momenten, die einem den Atem rauben.

Wozu ich noch sagen will, dass man so was wie ein Leben doch nicht mesen kann, eher erfahren und daraus .... nee ist gut, ich höre ja schon auf, das könnte endlos werden.

Ich danke dir auf jeden Fall für deinen Kommentar und überhaupt.

Einen lieben Gruß

C.
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Dylan Thomas
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