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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 08.12.2011, 15:39   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 13.009
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Liebe Stimme,

was könnte ich dir antworten, was du nicht selbst schon geschrieben hast?
Hier im Saarland (und im benachbarten Frankreich) gab es viele Hütten.
Am 4. Dezember fand hier eine große Feierstunde statt anlässlich der Schließung der letzten Grube.
Drum herum ranken sich viel Geschichten, Sagen und Schicksale.
Natürlich macht es Sinn, die Gruben irgendwann zu schließen.
Auf poetische Weise (was mir hoffentlich gelungen ist) wollte ich daran erinnern.

Ich kenne das alles nur vom Hörensagen - bin ja keine geborene Saarländerin.
Aber das Ereignis an sich inspirierte mich zu diesem Text.
Die Links schaue ich mir noch an.
Zitat:
[...] das ist ein sehr gutes Gedicht, das mich emotional sehr tief berührt hat.
Die Schreibweise vermittelt das hervorragend, das ganze Gedicht spricht von Mutlosigkeit
und einer Art "abgrundtiefer Müdigkeit".
Sprache, Form, Wortwahl, Inhalt, Metrum - mein Kompliment.
Danke für die lobenden Worte, das freut mich und macht mich stolz und bestärkt mich darin,
alles richtig gemacht zu haben.

Was Zeile 3 von Strophe 2 betrifft:
Da hab ich auch lange überlegt, aber mir fiel nix Besseres ein.
Nun hast du ja einige Beispiele gegeben - ich denke, ich nehme was davon. Danke!



Liebe larin,

auch dir meinen Dank für deinen Beitrag.
Zitat:
wir werden uns daran gewöhnen müssen: nur einen beruf ein leben lang auszuüben ,
das wird immer seltener möglich sein.
Natürlich sollte der Text poetisch-melancholisch herüberkommen.
Deswegen erhebt er auch keinen Anspruch auf Realität in dem Sinne, dass ein Grubenarbeiter wirklich mit pfeifender Lunge
in den Schacht einfahren musste

Du hast mit deinen Ausführungen absolut recht, kenne auch einige aus eigenem Umfeld,
die sich beruflich umorientieren mussten.



Habt beide nochmals herzlichen Dank!

Liebe Grüße,
Chavali
__________________
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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