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Auf der Suche nach Spiritualität Religion und Mythen

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Alt 11.12.2011, 15:44   #1
Aurora
Neuer Eiland-Dichter
 
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Registriert seit: 11.12.2011
Beiträge: 22
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Nja... I.wie isses schon schwer zu verstehen... Wenn ich jetzt so drüberles, fällt mir das auch auf... Wie bereits erwähnt, ist "Fallen Metatron" eins meiner älteren Werke, wenn nicht sogar das Älteste (hab das so mit 15 geschrieben)...
Ich freu mich, dass du wenigstens den Kern des Ganzen erkannt hast...

War damals ne schlimme Zeit für mich, nen Kumpel ist mit dem Motorrad tödlich verunglückt... Zwei Tage später ist dieses "Gedicht" entstanden... Deshalb musste Metatron wohl auch dran glauben...

Wo die Angst bleibt?... Dieses Gefühl hatte ich damals nicht... Ich war wütend, traurig, aber Angst hatte ich keine... Wohl deshalb fehlt sie hier...

Wenn es in mir dieses Zentrum gibt, so hab ich es noch nicht entdeckt^^... Mir kommt es eher so vor, als würde das Chaos in meinen Kopf von Tag zu Tag größer... So viele unterschiedliche Gefühle und Gedanken, da wird man ganz kirre *lach*...
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Jedes meiner Werke ist mein gedankliches Eigentum. Also schön hierlassen!

Mar thoradh ar mo cosán le todhchai neamhchinnte... Cé a fhios cad waits ag deiread na dom...
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Alt 11.12.2011, 16:18   #2
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hallo aurora,
also irgendwie kommt mir da doch allerhand bekanntes unter.
als ich 14 war, verunglückte auch einer aus unserem freundeskreis tödlich!
( mit dem moped): beim überholen kam er auf die gegenfahrbahn und stürzte gegen die windschutzscheibe des entgegenkommeden pkws - und in dem saß sein eigener vater!
wir jungen liefen tagelang umher wie die wandelnden zombies......

wenn man so jung ist, hält man sich selbst ja für unsterblich.
dass es anders ist, trifft einem dann so unvermittelt, dass man kaum weiß, wohin mit all seinen gefühlen.
nun erklärt sich das gedicht doch ganz gut.

die fünfzehnjährige hat sich nach alldem, was sie da so emotional überfordert hat, luft gemacht. ein weiser entschluss!
der dabei verspürte zorn ist rational ganz verständlich: man kann nicht zugleich aggressiv und depressiv sein!
die wut hat dabei geholfen, die trauer zu verarbeiten.
so schubst man sich gewissermaßen selber ein bisschen über den "großen berg".

nun wissen wir, wie viel kraft du hast.
du wirst dein "chaos" auch noch hinschubsen , wo du es haben möchtest!

liebe grüße, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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Alt 11.12.2011, 16:34   #3
Aurora
Neuer Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von Aurora
 
Registriert seit: 11.12.2011
Beiträge: 22
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Ach herrje...
Der arme Vater...

Ja, meine Schreibattacken helfen mir über solche Gefühlschaose hinweg... So kann ich mir am Besten Luft machen, da ichs mit dem reden so gar nicht hab...

Ist für meinen Mann zwar nicht immer ganz leicht, aber er weiss ja, wie ich tick^^...

Vielen lieben Dank für deine Einschätzung meinerseits. Wobei ich mich selbst nicht gerade für stark halte, aber sowas liegt ja bekanntlicherweise im Auge des Betrachters .

Liebe Grüße, Aurora
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