04.01.2012, 13:00 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Das Klischee
.Ich lese, wie bekannt, nicht nur auf Gedichte-Eiland. Es war mir ein dringendes Bedürfnis:
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04.01.2012, 13:35 | #2 | |
asphaltwaldwesen
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ich ahne, liebe stimme, was du in ungefähr so gelesen haben könntest. *giggle besonders lachen musste ich bei Zitat:
das mit dem paradox ist auch eine meiner "liebsten" begründungen für irgendwelche ungereimtheiten des inhalts. hautpsache, der leser ist der dumme. viele kommen damit aber erstaunlich weit, find ich. und dann denk ich mir wieder: gönn ihnen doch ihr erfolgserlebnis. (solang sie nicht dich als dummie hinstellen ) sehr geschmunzelt und mitgefühlt. hach. fee |
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04.01.2012, 17:21 | #3 |
ADäquat
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Liebe Stimme,
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04.01.2012, 19:51 | #4 | ||||||||||
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe fee,
Zitat:
Ich musste in der letzten Zeit diesbezüglich viel "verkraften". Es ist immer wieder erstaunlich. Oben: Ein Werk, bei dem Tragik, Liebeskummer und Weltschmerz aus jeder Zeile nur so triefen - und unten bei den Antworten auf Kommentare wird buchstäblich per "Holzhammer" verteidigt. Zitat:
Nein, nein. Den Inhalt erwähne ich nicht! Ich leide tapfer stellvertretend, das genügt. Zitat:
Hinzu kommt einfach, dass es dieses "Klischee" wirklich gibt. Samt der enthaltenen Widersprüche. Und es gibt immer wieder Forenschreiber, besonders auch Neulinge, die der Auffassung sind, dass sie sich unbedingt genau so verhalten und so schreiben müssen, um ein "echter" Dichter zu sein. Grundvoraussetzung! Das Dichten ist Nebensache. Aber wehe, jemand kritisiert irgendwas! Dann wird aus dem, wie du so schön schreibst, "bescheiden und demutsvoll Leidenden" plötzlich eine ganz erstaunliche "Kratzbürste", die jegliche Kritik nicht sonderlich mitfühlend einfach "abbürstet". *Staun* Zitat:
Witz beiseite: Danke für dein Lob und dein "Mitlachen". Liebe Lachgrüße Stimme ---------------------------------------------------------------- Liebe Chavi, Zitat:
Deine traurigen Gedichte sind schön, und auch das Gedicht von Theodor Storm, das du im "Lieblingsgedichtefaden" eingestellt hast. Es gibt viele "gute" und gelungene Gedichte, die traurige Themen enthalten - und ich mag sie, wirklich. Aber um diese "wirklichen Gedichte" geht es mir ja gar nicht. Und auch nicht wirklich um "Dichter". Es geht darum, dass sich manche eine völlig absurde Vorstellung davon machen, was a) ein "Dichter" ist und b) ein trauriges Gedicht. Abgesehen davon, dass ich in jedem Werk dieser Sorte unbedingt auf "Herz und Schmerz" treffe, ist es so, als ob der krampfhafte Versuch unternommen wird, sowohl das eigene, "unbeschreiblich tragische Schicksal" als auch den gesamten "Schmerz der ganzen Welt" in jeden einzelnen Vers hineinzuquetschen. Und es gibt außer den "Holzhammerverteidigern" auch noch die, die wie eine echte Mimose sofort die Blättchen einrollen und der Welt verkünden, wie grausam sie zu ihnen ist. Erfolgen dann keine entschuldigenden Streicheleinheiten (die werden erwartet!), dann sind sie außerordentlich verletzt und gekränkt (das zeigen sie dann auch), und schmollen, weil die Kommentatoren alle "doof" sind. Die Kommentatoren sind bloß neidisch, weil das Werk so toll ist. Und es gibt die, die dann in ihren Antworten gerne "weiterleiden", um ihre tiefe Tragik noch zu vertiefen. Zitat:
Dein Antwortgedicht ist spitze, vielen Dank! Zitat:
Zitat:
Zitat:
Liebe Grüße Stimme
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Geändert von Stimme der Zeit (04.01.2012 um 19:54 Uhr) |
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