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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Guten Morgen, Erich,
hier kommt die Technikerin. ![]() ![]() Mal im Ernst: Ich mag deine Gedichte, ich finde sie sehr gut und ich lese sie immer wieder gerne. Wenn ich dann irgendwelche Vorschläge mache, meine ich es gut. Es ist eben so, dass ich denke: Hier ein Eckchen rundfeilen, vielleicht da ein klein bisschen polieren, und - optimal. Glaubst du in schlechten Gedichten würde mich so ein Eckchen stören? Genau umgekehrt! Weil Gedichte von dir gut sind, stören sie mich - und du hast ja auch nicht in allen Gedichten solche "kleinen Stellen" drin, nur ab und zu mal. Und da möchte ich eben gerne den Polierlappen schwingen, um das "Maximale" rauszuholen. So bin ich eben, ich habe ein gutes Gedicht eben gerne "maximal gut" ... ![]() Es ist ein gutes Gedicht, mit einer poetischen Sprache, die du gut beherrschst. Also erst mal: Es gefällt mir, in Ordnung? ![]() Ich finde auch den Plural "Die Himmel" in poetischer Hinsicht "schön". Weshalb sollte es auch nur "einen" Himmel geben? Ich stelle mir darunter das "Wandelspiel" vor, das hier auch dargestellt wird. Das "Bild", das ich hier "empfange", wechselt vom blauen Himmel mit Sonnenschein über das Aufziehen von Regenwolken und dem grauen "Regenhimmel" wieder zum blauen Himmel mit Sonnenschein. Gefällt mir. Meine Lieblingsstelle: Zitat:
![]() Aber das Gedicht sagt es ja deutlich: Es geht nicht. Die glitzernden Regentropfen verdunsten in der Sonne. Zitat:
Und wenn ich jetzt eine Anmerkung mache, teile ich dir nur mit, was ich fühle - es ist keine Kritik und du musst selbstverständlich nichts ändern. Ich habe nur das Gefühl (nur meines!), dass Sterben in Verbindung mit Wonne einfach zu "stark" kontrastiert. Das Werden und Vergehen ist gut, sinnvoll und richtig. Es ist auch richtig, dass Schönheit sich auf kurze Zeiträume beschränkt, sonst würden wir ihr gegenüber irgendwann "blind". Nur kann ich einfach Sterben nicht mit Wonne in "Einklang" bringen, da ich einfach der Ansicht bin, dass Sterben keine Wonne ist. Jetzt nimm mir mein Empfinden also bitte nicht übel, ja? Ich teile dir nur mit, wie es auf mich wirkt - nur ein Feedback darüber, wie es bei mir als Leserin "ankommt". Also: Es ist ein schönes Gedicht. Ich habe es gerne gelesen und kommentiert. ![]() Liebe Grüße Stimme ![]()
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