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Alt 26.01.2012, 20:14   #1
Falderwald
Lyrische Emotion
 
Benutzerbild von Falderwald
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Hallo cebrail,

auch ich habe mich ins Träumerlabyrinth ziehen lassen und bin mit den Bildern dort herumgeschwelgt.

Zitat:
Doch weiß ich auch, dass man mit ein paar Tönen und einigen Worten die Welt nicht reparieren kann. So was kann nur ein Gott oder jemand der den gleichen Beruf hat.
Wenn er es denn will.
So bleibe ich ein verlorener Reisender, allein mit vielen im Träumerlabyrinth.
Ich glaube, jeder ist alleine in seinem Träumerlabyrinth gefangen.

Ist es dann nicht auch jeder selbst, der sich ein eigenes Labyrinth kreiert?
Und kann er dann nicht mit ein paar Tönen und Worten seine eigene Welt reparieren?
Wenn nicht er, wer sonst?
Es ist doch sein Labyrinth und dort ist er sein eigener Gott.

Ich finde, das macht die Menschlichkeit aus.
Die Phantasie und die Kreativität und die sind einzigartig und individuell.

Das ist der göttliche Funken, die schaffende Lebenskraft, die in jedem mehr oder minder vorhanden ist.

So ein lyrisches Labyrinth lasse ich mir durchaus gefallen...


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 08.04.2014, 00:25   #2
Cebrail
verkannt
 
Benutzerbild von Cebrail
 
Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
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Hallo Falderwald,
verzeih mir bitte die etwas verspätete Antwort ;-), das Ding ist mir wohl untergegangen und ich wollte mich für deinen Kommentar und deine Gedanken zu meinen Worten bedanken.

Nun, da seit der Enstehung dieser Zeilen einiges an Wasser den Rhein hinunter geflossen ist, habe ich auch ein wenig mehr Abstand zum Text, aber eine Antwort habe ich noch nicht gefunden.
Im Grunde hast du recht und man könnte lange hin und her philosophieren ohne auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, eben weil wir individuell sind (ich nicht ;-)). Ich denke ein jeder macht da seine Erfahrungen und mancher findet einen Weg oder so was wie eine Formel für sich, um dem eigenem Labyrinth zu entkommen oder besser, sich darin zurecht zufinden.

Zitat:
Ist es dann nicht auch jeder selbst, der sich ein eigenes Labyrinth kreiert?
Und kann er dann nicht mit ein paar Tönen und Worten seine eigene Welt reparieren?
Hier muss ich irgendwie mit jain antworten, weil nicht immer alles steuerbar ist, zumindest bei mir und ich kann ja nur für mich sprechen, und ein paar Töne können den Moment vergessen machen, also eher eine temporäre Reparatur und die paar Worte müssten dann schon so was wie ein Zauberspruch sein. Aus meiner Sicht.

Zitat:
Wenn nicht er, wer sonst?
Gute Frage, ich weiß die Antwort gerade nicht.

Nun ja, wie oben schon erwähnt, es gibt mit Sicherheit sehr viele Gedankengänge zu dem Thema, die aber mit großer Wahrscheinlichkeit den Rahmen hier sprengen würden.
Auf jeden Fall finde ich deine Aussage zum Text spannend und sie haben mich dazu angeregt mal meine Karten vor mir auszulegen.

Danke dafür.
Bis dahin.
Gruß
C.
__________________
© auf alle meine Texte

„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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