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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 13.02.2012, 22:24   #1
Galapapa
Galapapa
 
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Liebe Dana,
danke für Deine Gedanken zu meinem Text!
Meine spaßige Bemerkung in der Antwort an Erich hatte mit dem Inhalt des Gedichtes nichts zu tun und wäre da ja auch völlig unpassend gewesen.
Das war eine Sache zwischen mir und Erich, der sich mal gewundert hatte, dass ich so wenig von seinen Vorschägen an anderer Stelle übernommen hatte. Erich hat das sicher verstanden, aber es gehörte natürllich nicht in diesen Faden.
Der zweite Grinsekopf bezog sich auf mein Gewicht und meine olympiareife Sportlichkeit.
Zum Begriff Selbstmitleid möchte ich sagen, dass ich ein solches in dem Text nirgends entdecken kann. Es handelt sich nach meinem Empfinden um einen verzweifelten Hilferuf eines Menschen, der wirklicham Ende seiner Kräfte angekommen ist.
Genau das zu beschreiben war auch meine Absicht bzw. habe ich versucht.
Also nicht "mir geht's so schlecht, ich kann nicht mehr" sondern "Hilfe, meine Kraft ist am Ende, ich stürze!!!..."
Da steckt im Text auch kein Funken Hoffnung mehr, nur noch das verzweifelte Klammern an die unrealistische Vorstellung, dass ein Augenblick der Rast vielleicht Wunder wirken könnte.
Vielleicht wäre der Inhalt besser herausgekommen, wenn ich das lyrische Du gewählt hätte.
Zitat:
"ich lass mich in mein Scheitern fallen und mach gleichwohl weiter.
Danke für Deinen Vorschlag! Allerdings sehe ich darin einen gewissen Widerspruch: Sich ins Scheitern fallen lassen schließt für meine Vorstellung ein Weitermachen eigentlich aus. Auch der Titel wäre dann nicht mehr so richtig passend.
Insgesamt glaube ich, dass der Text nicht besonders gut gelungen ist, wiel er nicht genau das transportiert, was ich mit ihm ausdrücken wollte, nämlich das Ende, den Zusammenbruch.
Vielleicht liegt es ja doch an dem von Erich angesprochenen scheinbaren Widerspruch zwischen 2. und 3. Strophe und es wird zu leicht übersehen, dass die kraftgebende Pause nur ein Wunschtraum ist, der im Text allerdings nicht erfüllt wird.
Vielleicht müsste der Titel noch deutlicher auf den Inhalt hinweisen; "Der Zusammenbruch" oder so ähnlich...
Ich danke Dir, auch für Dein Lob und grüße Dich ganz herzlich!
Galapapa
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