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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 15.02.2012, 17:59   #1
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Servus Erich,

ein kleiner, aber feiner Text, der tief unter die Haut geht.

Er erinnert mich ein wenig an ein Gedicht von Hugo von Hofmannsthal (Weltgeheimnis 1894).

Ich bin mir darüber im Klaren, daß beide Texte etwas völlig Unterschiedliches aussagen. Es geht mir auch eher um die Wirkung, die diese Gedichte auf mich erzielen und ich finde, beide treffen wirklich bis ins Mark.

Es ist mir noch nicht einmal möglich, die "wohl weniger originellen" Reime hier zu kritisieren, denn die Ausdruckskraft dieser Zeilen spricht ihre eigene Sprache und man kann wieder einmal sehen, daß echte Lyrik nicht unbedingt komplexe Strukturen und ungewöhnliche Wendungen benötigt, sondern aus einem Gefühl heraus entsteht.

Und das, mein lieber Erich, ist dir in diesen drei kurzen und schlichten Strophen auf jeden Fall gelungen.

Das Gedicht hat mich sehr angesprochen...


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 15.02.2012, 20:11   #2
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Chavi und Faldi!

Euer Lob ehrt mich! Ich freue mich, dass ich wohl ins Schwarze getroffen habe und euch ein Leseerlebnis schenken konnte.
Wie Faldi sagt, es muss nicht immer sprachlich höchst elaboriert sein - schlichte Eleganz und klangliche und/oder bilderzwingende hypnotische Sogwirkung tun ein ihriges!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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