04.03.2012, 12:13 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Über allem die Liebe
Über allem die Liebe
sie allein ist's die die Menschen und die Welt in ihrem Innersten zusammenhält noch immer dafür sorgt jeden Tag dass sie nicht auseinanderfällt in sinnlose Fetzen aus Angst und Entsetzen. Ohne Liebe wäre diese Welt nicht zu ertragen fehlten die Kraft und der Mut Veränderungen zu wagen Wahrheiten zu sagen. Ohne Liebe hätte diese Welt keinen Glanz wäre das Licht verschwunden werden wir nicht mehr ganz hätte ich dich nie gefunden. Ohne Liebe könnten wir niemals (über)leben würde es uns schon lange nicht mehr geben. "Ohne Liebe könnte die Menschheit nicht einen einzigen Tag existieren." (Erich Fromm, Die Kunst des Liebens, 1956) |
04.03.2012, 23:17 | #2 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo wüstenvogel,
Zitat:
seine körperliche unzulänglichkeit bei der geburt macht ihn lange zeit auf dieses du angewiesen, daher: ohne liebe könnten wir nicht überleben. ganz genau so ist es. je länger die brutpflege, desto tiefer muss die bindung sein, denn sonst wird das nix. (als krokodil, mit einem reptileingehirn ausgestattet, wäre uns der andere mensch nämlich komplett egal) na ja. soweit die theorie. wir fallen aber oft genug in verhaltensweisen zurück, die in unserem stammhirn begründet liegen - dann werden wir die blinden fresser und überlebenskämpfer nach krokodilmanier! und täglich treffen wir die entscheidung darüber, wer wir sein wollen und wie dann die welt um uns herum aussieht. hoffentlich tun wirs mit liebe! lg, larin
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05.03.2012, 12:09 | #3 |
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Hallo Wüstenvogel,
Dein Gedicht behandelt nicht nur die Liebe, sondern es ist auch mit viel Liebe geschrieben worden. Jedenfalls lese ich aus Deinen Worten einen großen Gefühlsreichtum heraus. Die Liebe sieht sich wohl am meisten belohnt, wenn sie sich ausleben läßt. Nicht allen Menschen ist das jedoch vergönnt, da es die Lebensumstände nicht zugelassen haben. Vielleicht sind sie aber gerade deswegen für das Thema sehr anfällig. Ich wünsche Deinem Gedicht eine große Zustimmung. Liebe Grüße Justin |
05.03.2012, 22:18 | #4 |
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Über allem die Liebe
Hallo larin,
vielen Dank für deine kleine Exkursion in die Anthropologie - da wird einem einiges klar! Wir können nur hoffen, dass der Mensch seine leider allzuoft noch vorhandenen "reptilienhaften Verhaltensweisen" überwindet und sich auf seine "Natur" besinnt. Falderwald hat es toll ausgedrückt: "sich selbst im anderen sehen" - das Mitgefühl entwickeln, das auch eine Form der Liebe ist. Das unten zitierte Buch von Erich Fromm kann ich sehr empfehlen! Hallo Justin, dein Kommentar hat mich sehr gefreut. Über das Wesen der Liebe kann man (unendlich) viel sagen und schreiben. Es ist nicht einfach, sie zu treffen - im Leben wie auf dem Papier. Man darf nicht einmal versuchen sie festzuhalten, denn dann verflüchtigt sie sich um so schneller. Manchmal gelingt es, ihre Spuren ein kleines Stück weit zu verfolgen. Im Grunde habe ich sie nicht direkt beschrieben, sondern "nur" versucht aufzuzeigen, dass sie für uns (Menschen) unverzichtbar ist. An euch beide viele LIEBE Grüße wüstenvogel |
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