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Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Lb. Dana,
letztlich schaffe ich den Lichtblick durch das komplett ironische Selbstbespiegeln, das im letzten Terzett seinen Höhenpunkt findet, denn dieses Zitat stammt von hier: http://www.bibel-online.net/buch/lut...2/matthaeus/7/ Das Sonett ist an die Menschen gerichtet, die schon morgens mit dem falschen Fuß ins Leben treten. Ich meine doch, daß das Gedicht irgendwie fröhlich ist, allerdings mit gebremstem Schaum. Es macht klar, daß der Alltag nicht schön im Sinne von glücklich, glänzend, super oder so ist. Allerdings verweist es auch darauf, daß es immer wieder Frühling wird, die Schlüsselblumen blühen und es schlechtere Plätze gibt als den eigenen. Wie es überhaupt, und da sind wir beim letzten Terzett, daran erinnert, daß man sich selbst nicht so ernst und wichtig nehmen soll. Vom zweiten Terzett gibt es noch ein weniger komplizierte Version: Zitat:
Danke für Deine Interpretation meines etwas hintergründig geratenen Texts. ![]() LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (06.03.2012 um 19:18 Uhr) |
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