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#1 |
ADäquat
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![]() Was wär, wenn du ein andrer bist
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Geändert von Chavali (07.11.2012 um 19:28 Uhr) |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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![]() Hi chavilein,,
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© Bilder by ginton groß, groß, Liebe groß, weite Schwingen, Sehnsucht groß: malt sich ab der März (basse) Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (04.11.2012 um 20:20 Uhr) |
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#3 | |||||
ADäquat
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![]() Hallo ginnie,
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#4 |
nach vorn sehen und nicht
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Liebe Chavali,
wenn man ein anderer wäre, was würde man dann daraus folgern. ER/sie ist nicht selbst sondern verkörpert etwas anderes. Das ist aber nicht der Sinn des Lebens, sondern wir wollen uns selbst so zeigen wie wir sind, trotz aller Fehler und Schwächen. Liebe Grüße Timo
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Nach vorn sehen und nicht zurück! |
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#5 | |
ADäquat
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#6 |
Slawische Seele
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Liebe Chavali,
ich kreise schon seit geraumer Zeit um diesen Text und ahne die Intention. Ich deute ihn nicht schlicht als einen "Aufruf" zur Ehrichkeit. Wenn man einen Menschen liebt, dann glaubt man und vertraut ihm. Das "Risiko" getäuscht oder enttäuscht zu werden, ist immer da. Wir können nie ganz in einen Menschen (auch in den geliebten) hineinschauen. Hier tun sich mir ganz andere Welten auf. ![]() Das lyr. Ich weiß längst, dass die Dinge nicht so sind, wie sie gelebt werden. Es will aber nicht direkt fragen, sondern sucht einen anderen Weg. Es hinterfragt, ja, es zeigt dem lyr. Du einen Spiegel. Warum tust du das? Warum tust du dir das an? (Ich schreibe absichtlich "dir an", nicht "mir an".) Das lyr. Ich liebt und wäre gar bereit, die Wahrheit, nicht geliebt zu werden, zu ertragen. Eben aus Liebe versucht es dem lyr. Du zu erklären, dass es sich nicht verstellen muss, nur weil es geliebt wird. Hoffentlich denke ich nicht zu verquer. ![]() (Ich kann mich sehr gut in eine solche Situation versetzen. Manchmal ist es mehr als offensichtlich, dass man vom Gegenüber belogen wird. Man ist aber nicht fähig, direkt "zuzuschlagen", um ihm diese Peinlichkeit zu ersparen. Man wünscht in solchen Momenten, dass der andere sich besinnt und mit offenen Karten spielt. - Meinst du so etwas?) Ich lasse mich so aus, weil ich mir denke, dass du bewusst mit "Was wär ..." begonnen hast. Schon darin liegt ein Hinweis: Überleg es dir für dich! Ich kann trotz aller Liebe besser mit der Wahrheit umgehen. Überleg dir, was es für dich bedeutet, dass du nicht nur mich, sondern auch dich belogen hast. Sag mir, ob ich völlig daneben liege. Und weil ich schon so "tief" eingestiegen bin, darf ich auch ein wenig kritteln. ![]() Was wäre, wenn du es nicht bist, nicht der, den ich so liebe; was wäre, wenn nur falsche List gern hätte, dass ich bliebe? Was wäre, da ich dir vertrau und alles glaube, was ich fühl; wenn deine Worte - himmelblau - nur Rädchen wär'n in einem Spiel? Sag es mir, wenn Mut zerbricht, sag mir ehrlich, wer du bist, Schweige nicht und lüge nicht! Greife nicht zu einer List, damit ich bei dir bleibe und auf trüben Wassern treibe. Wenn auch ein wenig viel verändert. Mich hat die "umgekehrte Intensität sehr beschäftigt, weil sie ganz und gar meinem Ansinnen entspricht. Gern gelesen, hoffentlich verstanden und gern kommentiert. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#7 | |||
ADäquat
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![]() Liebe Dana,
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#8 |
Lyrische Emotion
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Hi Chavi,
ja, was wäre dann? Was wäre, wenn er ein anderer ist? Kann er denn ein wirklich ein anderer sein, als der, den die Protaginisten so liebt? Vielleicht spielt er ein dunkles Spiel mit ihr, aber er ist der, den sie liebt und an den sie gerne glauben möchte, das ist ja das Problem. Das Vertrauen scheint angekratzt zu sein, denn es sieht so aus, als ob sie seinen schönen Worten keinen Glauben mehr schenkt. Das aber muss einen Grund haben, denn ohne Anlass stellt man das ja nicht in Frage. Da ist eine ehrliche Aussprache schon angeraten, weil sonst die Zweifel immer größer werden und letztendlich nur ins Verhängnis führen können. Ob man eine solche Aussprache aber bekommt und ob sie von beiden Seiten ehrlich geführt wird, dafür gibt es keine Garantie, auch wenn man daran appelliert. Der Wunsch der Protagonistin ist auf jeden Fall nachzuvollziehen. Da bleibt nur, ihr das nötige Selbstvertrauen und Glück für diese Aufgabe zu wünschen. ![]() In diesem Sinne gerne gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#9 | ||
ADäquat
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