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Abends am Strand Sinnliches und Erotisches

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Alt 15.12.2012, 18:32   #1
Erich Kykal
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Was ist ein - offenbar verzehrbarer - "Amerikaner"? Dieses Lebensmittel ist mir nicht geläufig...
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 15.12.2012, 19:06   #2
Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 15.12.2012, 19:16   #3
Erich Kykal
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Ist das etwa ZUCKERGLASUR???? - IGITT!!! Pfuibäh!!! WÜRG!!!
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Alt 15.12.2012, 19:49   #4
Falderwald
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O Erich, du machst es mir wirklich nicht leicht.

Die gibts auch anders:



So, und jetzt hören wir besser auf, Thomas den Faden vollzuspammen, bevor er anfängt zu meckern... *kicher*

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Alt 15.12.2012, 21:16   #5
Thomas
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Hallo Falderwald,

gut dass du deinem rassistischen Bild des rein weißen "Amerikaners" rasch eine politisch korrekte Form angefügt hast, welche gleichberechtigt den Schokoguss-Amerikaner darstellt, ich wollte schon aus der Haut fahren, was ich nun nicht tun muss. Vielleicht besserst du dich ja doch langsam ein wenig.

Tschüs und Negerküss
Thomas


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Hallo Falderwald und alle interessierten,

Das wird jetzt wohl ein doppelposting, aber ein neues Thema ist es ja auch nicht. Ich wollte nur darüber informieren, wie es richtig geht. Ich habe nämlichg gerade folgendes Vorbild im Internet gefunden:

Diskriminierende Begriffe will Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) beim Vorlesen für ihre anderthalb Jahre alte Tochter sofort entschärfen. Wenn etwa Pippi Langstrumpfs Vater als "Negerkönig" bezeichnet werde oder Jim Knopf als "Negerbaby", dann werde sie dies bei ihrer Tochter "synchron übersetzen, um mein Kind davor zu bewahren, solche Ausdrücke zu übernehmen... sagte Schröder (35) der Wochenzeitung „Die Zeit“.
Schröder sagte, gerade Grimms Märchen etwa seien "oft sexistisch"... Auch der bestimmte Artikel in "der liebe Gott" habe aus ihrer Sicht nichts zu bedeuten, so Schröder. "Man könnte auch sagen: Das liebe Gott."


Wobei ich "Die liebe Gott" angemessen finde. Trotzdem beispielhaft!

Liebe Grüße
Thomas
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Alt 18.12.2012, 20:26   #6
Falderwald
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Hallo Thomas,

ich habe die Beitrage mal zusammengeführt.

--------------------------------------------------

Ja, das macht sie richtig, die Frau Schröder.
Und wenn sie dann noch einen Sohn bekommt, dann darf sie ihn jetzt auch völlig legal beschneiden lassen.
Das ist doch mal was.

Und?

Was macht es?

Der Negerkuss ist tot.
Der Sarottimohr ist tot.
Und bald werden auch wir tot sein.
Dann müssen sie nur noch das Zigeunerschnitzel töten.
Am besten direkt auch alle Schweine, damit der Anblick von nackten Schnitzeln nicht diskriminierend auf bestimmte Minderheiten wirkt.

Aber ich hoffe Letzteres erst, wenn ich schon tot bin, denn Schweine sind so furchtbar leckere Tiere, die die liebe Gott uns gegeben hat.

Und außerdem ist es mir egal, ob es der, die oder das liebe Gott heißt, ich habe der Göttin eine schon gefunden und da lautet das erste Gebot: Du sollst der Göttinnen keine andere neben mir haben, auch keine Gott...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald


PS: Ich finde Grimms Märchen auch oft sexistisch. Wenn man nur an Schneeflittchen mit ihren sieben (!) Zwergen denkt oder wo der böse Wolf, dieser pädophile Sittenstrolch, direkt sechs der sieben minderjährigen Geißlein auf einmal vernascht.
Die haben ja noch nicht mal vor Sodomie zurückgeschreckt und die arme Prinzessin dazu verurteilt, mit einem Frosch Tisch und Bett zu teilen.
Also das geht ja gar nicht, Recht hat sie, die Frau Schröder.
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Alt 18.12.2012, 21:00   #7
Erich Kykal
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Und erst die Kinderlieder:

Ein Männlein steht im Walde (=eregierter Penis im Schamhaar)
ganz still und stumm,
es hat von lauter Purpur
ein Mäntlein um. (=Vorhaut oder Eichelhaut)
Es rüttelt sich, es schüttelt sich,
es wirft sein Säckchen hinter sich! (MUSS ich DAS noch erklären???)

Sag, wer mag das Männlein sein,
das da steht im Wald allein
ganz still und stumm? (Ja, was sagt DA wohl die gute Frau Ultragutmensch dazu??? Wahrscheinlich muss man ihr eine Zeichnung machen, damit ihr manches klar wird!)


Über manchen Blödsinn kann man wirklich nur den Kopf schütteln!

LG, eKy (Rüttler und Schüttler - am Establishment natürlich, was habt ihr denn gedacht, ihr Ferkel?!!!)
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Geändert von Erich Kykal (19.12.2012 um 21:10 Uhr)
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Alt 19.12.2012, 18:37   #8
Chavali
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Zitat:
Zitat von Erich Kykal Beitrag anzeigen
Und erst die Kinderlieder:

Ein Männlein steht im Walde (=eregierter Penis im Schamhaar)
ganz still und stumm,
es hat von lauter Purpur
ein Mäntlein um. (=Vorhaut oder Eichelhaut)
Es rüttelt sich, es schüttelt sich,
es wirft sein Säckchen hinter sich! (MUSS ich DAS noch erklären???)

Sag, wer mag das Männlein sein,
das da steht im Wald allein
ganz still und stumm? (Ja, was sagt DA wohl die gute Frau Ultragutmensch dazu??? Wahrscheinlich muss man ihr eine Zeichning machen, damit ihr manches klar wird!)


Über manchen Blödsinn kann man wirklich nur den Kopf schütteln!

LG, eKy (Rüttler und Schüttler - am Establishment natürlich, was habt ihr denn gedacht, ihr Ferkel?!!!)

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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Geändert von Chavali (19.12.2012 um 18:50 Uhr)
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Alt 19.12.2012, 19:33   #9
Falderwald
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*Gröhl!*

Ah ja, und ich bin ja mal gespannt, welche Erklärung "Der kleine Wassermann" erfahren wird...

Oder das zweite dicke Urmel Buch: "Urmel taucht ins Meer" und "Urmel spielt im Schloss"

Es wird da erhebliche Schwierigkeiten bei manchen Kinderbuchtiteln geben, denn "Wie Jim Knopf nach Lummerland kam", ist sicherlich nicht leicht zu erläutern und welche Rolle bei "Von Tuppi, Krawitter und Schweinchen Jo" Jo spielt, ist ja auch nicht direkt ersichtlich.
Ebenfalls bedarf "Die kleine Raupe Nimmersatt" einer Erklärung, sowie "Der kleine Däumling". Und "Erzähl mir vom kleinen Angsthasen" bloß nix, wenn "Der Wind in den Weiden" "Karlsson vom Dach" weht, da müssen sich die Kleinen doch vorkommen wie das "Prinzeßchen im Walde", welches weiß, daß gleich "Der Räuber Hotzenplotz" vorbeikommt, um ihr zu zeigen, "Wo die wilden Kerle wohnen". Dagegen ist "Der Struwelpeter" aber eine Ansammlung harmloser Bilderbuchgeschichtchen fürs Vorschulalter.

Und wenn ich an "Eine Hasengeschichte in acht Bildern" denke, in der "Titerinchen" die Hauptrolle spielt, dann habe ich direkt "Die großen Abenteuer des kleinen Ferdinand" vor meinem geistigen Auge.

Da würde ich doch sagen, "Wir pfeifen auf den Gurkenkönig" und locken stattdessen lieber "Das doppelte Lottchen" in "Das entschwundene Land", das uns dann im Duett dort begrüßen muss mit: "Guten Abend, lieber Sandmann!"

Und dann machen wir aus der einen "Die kleine Hexe" und der anderen "Ronja Räubertochter" und beide fühlen sich wie "Alice im Wunderland" und zeigen uns "Das Schlaraffenland". Wow...

Also ich möchte nicht an Frau Schröders Stelle sein...


Liebe Grüße

Falderwald


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PS: Da der Faden sowieso oben steht, können wir das gerne hier weiterführen. Sobald er aber durch einen anderen Titel abgelöst wird, verschiebe ich das nach oben ins "Diskussionsforum".
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Alt 19.12.2012, 21:22   #10
Erich Kykal
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Hi, Chavi!

Was ficht dich an??? Das sind psychologisch fundierte Deutungen alten Liedgutes, behandelt in so manchen Doktorarbeiten!
Und in diesem Fall liegen die Deutungen richtig - oder hast du ernsthaft geglaubt, der Text beschreibt eine Art spastisch gelähmtes Wichtelmännchen im roten Überzieher, das meist still und stumm im Wald steht und irgendwas in seinem Sack sammelt, ohne sich zu bewegen?
Halllloooohooo - bitte Denkkiste aktivieren!


Hi, Faldi!

Einen derartigen "Overkill" an Märchendeutung hatte ich jetzt auch nicht im Sinn - außerdem führst du zumeist Geschichten jüngeren Entstehungsdatums an, und die sind meist schon "anspielungsbereinigt".

Früher nahm man es da weniger genau, und Stories mussten sogar diesbezüglich "deftig" sein, damit sie auch ältere Zuhörer fesselten, ohne allerdings dabei die Kleinen mit Fragezeichen zu hinterlassen.

Geschickt verschlüsselte Erotismen und unbewusste Griffe in die Tiefenpsyche sind ein immanentes Merkmal der ALTEN Märchen: Rotkäppchen und der Wolf, um nur eins zu nennen! Eine Gruselmär für die Kleinen, eine Warnung an die älteren Mädchen, auf männliche "Wölfe" zu achten!


LG, eKy
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