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asphaltwaldwesen
Registriert seit: 31.03.2009
Ort: österreich
Beiträge: 961
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Bevor sich hier die Diskussion unnötig erhitzt, möchte ich doch auch noch etwas dazu sagen.
Klar - es ist nie schön, wenn einem vorschnell Eigenschaften oder Motive unterstellt werden, die einen in ein falsches oder unschönes Licht stellen, doch es kommt so oft vor, dass ich mich darüber schon lange nicht mehr wirklich aufregen kann. Ich nehme auch an, dass viele dieser "Einordnungen" eines Gegenübers oder dessen Intentionen schon automatisiert sind. Ergebnis eines eher eng gefassten Weltbildes ev. und dann darf man ja nicht vergessen, wie wenig exakt man über eine Foren-Präsenz tatsächlich wahrnehmbar ist. Fehleinschätzungen liegen da ja in der Natur der Sache. Etwas, das ich persönlich mir möglichst immer vor Augen zu halten versuche in solchen Situationen. Deshalb sollte so etwas auch nicht allzu persönlich genommen werden. Vielleicht ist es ja hilfreich, einmal diese vorschnellen Schlüsse am konkreten Beispiel aufzuzeigen - ev. besteht ja da noch für manchereinen Lernbedarf, um in Zukunft auch eigene, unnötige Kränkungen zu verringern. Zitat:
Zitat:
![]() Habe ich persönlich so nicht aufgefasst. Ich ordne aber das Gelesene vermutlich auch in wieder andere Erfahrungs- und Bildungshorizonte ein. (Vor allem auch konflikt-freier, nehme ich an). Was gesagt/gemeint wird und was ankommt/gehört wird, ist immer so vielfältig wie die Empfänger es sind. Zitat:
Die Infragestellung meines "Gerüstes" steht da also - ganz ohne, dass auf eine Erlaubnis gewartet wurde - und ist (neben dem Versuch, sich selbst als ausreichend "gerüstet" auszuweisen) die eigentliche Aussage der anschließenden, langen Ausführungen. Dieses Mittel der Foren-Diskussionskultur, welche ja eigentlich nicht wirklich eine solche ist, mag ich persönlich nicht besonders. Ist aber auch kein Beinbruch, weil ebenfalls nicht neu. Und die, die es erkennen, bilden sich dann ohnehin eigenständig ihre Meinung. (Die, die es nicht erkennen, übrigens auch. Ist nun mal so. *lol). Zitat:
![]() Was ich persönlich tatsächlich aber immer traurig finde, ist dieses Thema der unterschiedlichen "Augenhöhen", das da ein entspanntes Nebeneinander und Verständnis behindert und manche dazu drängt, immer "kampfbereit" in Foren zu agieren, anstatt sich einfach unter andersartigen und -denkenden wohlfühlen zu können. Oder auch einfach mal freundlich nachzufragen, wenn einen da wirklich etwas irritiert. "Hochfahrende Standpunkte" kann doch m.E. nur jemand als solche wahrnehmen/empfinden (und sich an ihnen stören), wenn er selbst sich "von oben herab" wahrgenommen/behandelt fühlt bzw. wenn das für ihn ein besonders heikles Thema ist. Das ist hier nirgendwo passiert in meinem Gedicht, ist aber Thema der Reaktion, wie ich es wahrnehme. Das bedaure ich. LG, fee
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"Gedichte sind Geschenke an die Aufmerksamen" Paul Celan Geändert von fee (15.12.2012 um 17:10 Uhr) |
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