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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 12.01.2013, 22:21   #1
Suzette
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Registriert seit: 30.10.2012
Beiträge: 136
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Hallo Dana,

ja, dies ist eine gut gelungene Ermunterung für Menschen, die
zum Beispiel unter starken Depressionen leiden und nicht alleine
da herauskönnen oder es vielleicht noch nichtmal erkannt haben.

Für mich, die solches aus der Verwandschaft in seiner Gänze kennt,
hast du da ein trostreiches Werk entworfen - darum:
Sehr gerne gelesen.

Abendgruß
Suzette
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Alt 26.01.2013, 18:25   #2
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Hallo Cebi, Wüstenvogel und Suzette,
ich darf euch gemeinsam ansprechen, denn in Gedanken zum Thema sind wir uns eindeutig einig. Das ist sehr schön, und zwar deshalb, weil man erst beim "An und Aussprechen" merkt, dass eine Tabuisierung (?) gar nicht notwendig ist. Ich wollte Betroffenen Mut machen.
Cebi, deine Anmerkung zur "Heilserfogsquote" ist leider vorhanden. Ich denke aber, dass es nicht nur im Gesundheitswesen vorherrscht. Man schaue nur in die Politik und Nachrichten: Es wird nach Bedarf berichtet und gegaukelt. Der Kunde soll ensprechend wählen oder kaufen.

Ich danke euch,
liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 26.01.2013, 19:03   #3
marzipania
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hallo Dana,
mich spricht dein Gedicht auf angenehme Weise an.
Weil du nämlich nicht mit dem Zeigefinger deutest, sondern es dem Leser überlässt, seine Schlussfolgerungen zu ziehen.
Für mich zeigt sich eher der "ganz normale Wahnsinn" im Text. Nämlich das Verlorensein des Individuums in einer reizüberfluteten Umwelt, seine Abhängigkeit von fixen Punkten in einer "mobilen" Welt. Und seine Sehnsucht danach.
Das Einzige, was mir in diesem gelungenen Text nicht gefällt, ist das "O." Das hat für mich stets einen leicht komischen, betulichen Beigeschmack (nicht böse sein) ...
Herausragend gut gefällt mir:
Zitat:
Man tappt hinein, nur einen Schritt,
und nimmt sich selbst auch schon gefangen,
danach genügt ein Requisit,
um tief und tiefer zu gelangen,
Das ist so wahr, wahrer geht`s nimmer.
LG, marzipania

Geändert von marzipania (26.01.2013 um 19:05 Uhr)
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Alt 26.01.2013, 22:24   #4
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Hallo marzipania,

Zitat:
Zitat von marzipania
Für mich zeigt sich eher der "ganz normale Wahnsinn" im Text. Nämlich das Verlorensein des Individuums in einer reizüberfluteten Umwelt, seine Abhängigkeit von fixen Punkten in einer "mobilen" Welt. Und seine Sehnsucht danach.
sehr schön aufgezeigt in nur drei Sätzen. (Ich brauchte ein ganzes Gedicht dafür.) Dafür herzlichen Dank.
Ebenso für das "O", denn so steht es nicht im "geheimen Original".
Ich habe im "Originalgedicht" direkt angesprochen und versuchte im Forum allgemein zu bleiben. Hast mich erwischt.
Würde ein "du, Menschenkind" besser kommen? Hast du eine Idee?

Habe mich über deinen Kommi sehr gefreut, auch über den kritischen Punkt. Böse sein ist nicht.

Liebe Grüße
Dana
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(Frederike Frei)
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