02.11.2012, 17:49 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 136
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Kopfstimme
Zu starke
Verkopfung birgt Selbstverknopfung |
02.11.2012, 19:19 | #2 |
ADäquat
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hm, Suzette,
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02.11.2012, 20:46 | #3 |
Lyrische Emotion
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Beiträge: 9.913
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Hallo Suzette,
ja, darin liegt die Gefahr. Wer zuviel nachdenkt, kommt vor lauter Nachdenken nicht mehr zur Besinnung, es würde ihn erschlagen. Und einsam kann es zusätzlich machen. Netter Gedankengang. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
03.11.2012, 22:26 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 136
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Hallo Chavali,
deine Interpretation ist sicherlich eine nachdenklich machende - man kann es als Nachdenken durchaus lesen. Interessant ist deine Schlußfolgerung - klar haben die meisten "Freunde" die eher Oberflächlichen - kommt halt einfach darauf an, worauf man das Gewicht legt... Danke fürs Beschäftigen! Gruß v. Suzette Hallo Falderwald, freut mich, daß du kommentiertest! Die "Selbstverknopfung" kann verschiedene Assos wecken - ich habe gar nicht mal so sehr auf die Einsamkeit spekuliert, sondern bin eigentlich noch dabei, hinter sie zu blicken, um sie genauer zu entdecken. Auf alle Fälle verbinde ich ein emotionales Zugeknöpftsein damit, verursacht durch zu starke Fixierung auf den Verstand - also das Gegenstück zum Gefühlsmenschen ... Lieben Gruß Suzette Geändert von Falderwald (04.11.2012 um 19:14 Uhr) Grund: Doppelpost |
21.01.2013, 15:57 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 3.375
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Hallo Suzette,
Die Überschrift ist schon klasse und so vielsagend, dass man vielleicht sogar das "zu starke" weglassen könnte, denn auch die Vorsilbe "ver" deutet an, dass es sich um ein Zuviel handelt. Es bliebe dann 2 Jamben und 2 Tröchäen: Verkopfung birgt Selbstverknopfung Das ist nur eine Minimalidee, die mir beml Lesen kam und nicht unbedingt aufgegriffen werden muss. Der Text ist nämlich, so wie er da steht, sehr gut. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
22.01.2013, 13:51 | #6 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 136
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Hallo Thomas,
freut mich, daß du dich mit dem Knopfspiel befasst hast! Zitat:
Mit der "Kopfstimme" kann auch weitergespielt werden. Danke für deine Idee, doch die Kürze würde hier m.E. den Eindruck der Einzelworte und den Rhytmus entschärfen/schmälern, da alles ja sowieso schon recht minimal daherkommt. Bei den wenigen Knöpfen musste ich echt darauf achten, micht nicht zu verknöpfen... Lieben Gruß Suzette Geändert von Suzette (22.01.2013 um 16:47 Uhr) |
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