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Alt 22.04.2013, 14:01   #1
Thomas
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Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Hallo Erich,

so habe ich es eigentlich auch verstanden, nur das negative "verlieren" hat mich etwas aus der Spur gebracht.

Liebe Grüße
Thomas
__________________
© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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Alt 22.04.2013, 20:24   #2
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber eKy,

für mich ist es ein Sonett, das die Realität (schmerzhaft für Träumer ) sehr treffend darstellt - schmerzhaft, aber lyrisch unnachahmlich schön und berührend, auch dann, wenn der Träumer erkennen muss:

Zitat:
Zitat von Erich Kykal
und können nur im Kreise dieses Glühens
ein Leben führen, das die Narben lohnt:
Hier trifft der Träumer eine Entscheidung. Trotz Narben gibt er die Träume nicht her. Das Gefühl des "Versäumens" gehört eigentlich dazu. Unsere Lebenszeit hat die Wahl zwischen Traum und Wirklichkeit und wenn sie beides verbindet, muss sie Abstriche machen.

Ein wunderbares Sonett, das gut beobachtet Realität und Traum gelten lässt.
Ich lobe es ganz persönlich, weil ich mich persönlich darin gut erkennen kann und die Lyrik nur bewundere.

(Ich laufe deinen Gedichten nach und muss beinahe fürchten, nicht mehr nachzukommen. Bremse dich deshalb nicht, meine Träume sind stark, sie überholen die Realität.

Bis bald beim nächsten Werk,
liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2013, 08:47   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Thomas!

Du meinst: "versäumen", was nicht ganz so krass klingt. "verlieren" hab ich nie geschrieben.


Hi, Dana!

Vielen Dank für deinen Kommi! Du hast meine intention genau erkannt.

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
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