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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 17.05.2013, 17:15   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hallo Erich,

dass du dich nochmals hier gemeldet hast und zwar zu ginTons Antwort, zeigt doch,
wie aufmerksam du auch die Kommentare liest.
Dafür vielen Dank!

Natürlich hast du recht - es ist deine Ansicht und dass du sie äußert, ist völlig korrekt.
Gerade in fester Struktur geschriebene Gedichte sind Geschmackssache, denke ich;
manchmal braucht es auch ein betontes Vortragen, um den Klang der Sprache zu erkennen.
Texte und Gedichte im freien Rhythmen sind darum auch nicht unbedingt meins - obwohl ich mich manchmal
auch schon darin versucht habe oder in solchen Texten einen poetischen Ansatz suche und ihn meistens nicht finde.

Lieben Guß,
Chavali
__________________
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 18.05.2013, 07:28   #2
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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liebe chavali,
welch ein feiner, wehmütiger sehnsuchtsseufzer!
ein gedicht , wie ein schmuckstück zu tragen.

nur wer die liebe kennt, weiß, dass sie auch leid verursachen kann.
der kunst gibt solche erfahrung in jedem fall mehr tiefe. (ein jammer, dass manche perle so teuer erkauft werden muss.)

in zeile 1 fände ich " deren große liebe" ( anstelle von "ihre") noch ein wenig eleganter.


lg, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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Alt 19.05.2013, 20:22   #3
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Hi Chavi,

ich bin auch in Zeile 1 über "ihre" Liebe gestolpert und würde dir empfehlen, larins Vorschlag umzusetzen.

Ansonsten habe ich hier nix mehr zu meckern, im Gegenteil, ein fast schon wehmütig wirkender Text.

Ein Tanz auf dem Vulkan ist die Liebe sowieso und allenthalben.

Leider muss man dieses Risiko eingehen, denn wie sonst sollte man erfahren, ob es zu einem Ausbruch kommt, oder ob alles harmonsich verläuft.

So schmerzhaft manche Erfahrung auch sein kann, ohne sie geht es nicht und lernen kann man immer daraus.

Leider fühlt sich manch einer nach einer zerbrochenen Liebesbeziehung oft ausgenutzt, obwohl das natürlich nicht immer zwangslufig so sein muss.

Auch ich habe einige "Lieben" hinter mir, kann aber behaupten, dass ich es eigentlich immer ehrlich meinte, bis eben irgendetwas geschah, was mich, oder in diesen Fällen besser gesagt uns, aus der Bahn geworfen hat.

Wie sagt man so schön?

Manchmal kommt es anders, als man denkt (oder sich eigentlich vorgenommen hat).

Meist ist dabei einer der Leidtragende, aber auch dafür gibt es einen Spruch: C'est la vie...

Wie auch immer, ein Text wie aus dem Leben gegriffen.


In diesem Sinne gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



Falderwald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2013, 21:15   #4
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Zitat:
in zeile 1 fände ich " deren große liebe" ( anstelle von "ihre") noch ein wenig eleganter.
Liebe larin,

diese deine Idee habe ich umgesetzt und gleich auch noch viele in manche getauscht -
viele fand ich jetzt doch zuviel

Ansonsten habe ich mich sehr über deine lobenden Worte
Zitat:
welch ein feiner, wehmütiger sehnsuchtsseufzer!
ein gedicht , wie ein schmuckstück zu tragen.
gefreut.
Herzlichen Dank!



Hallo Faldi,

auch dir danke ich für deine Interpretation und den Kommentar.
Zitat:
Auch ich habe einige "Lieben" hinter mir, kann aber behaupten, dass ich es eigentlich immer ehrlich meinte,
ok - aber du weißt schon, dass hier nur ein lyrisches Ich spricht, gell?
Zitat:
Wie auch immer, ein Text wie aus dem Leben gegriffen.
In diesem Sinne gerne gelesen und kommentiert...
Das freut mich!



Euch beiden liebe Grüße,
Chavali




__________________
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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