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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 29.06.2013, 20:02   #1
Erich Kykal
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Hi, Lärchen!

Autos und Computern ist es allerdings wurscht, wie lange sie funktionieren...

Lädierte Grüße, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 30.06.2013, 05:36   #2
a.c.larin
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Zitat:
Autos und Computern ist es allerdings wurscht, wie lange sie funktionieren
da hast jetzt du wieder recht.

jedenfalls kenne ich das mit dem mühsameren spazieren laufen auch schon - und es nervt ziemlich!

es gibt allerdings auch die sogenannten "bessere tage"
da scheint alles wie früher zu sein.

fazit: man wird bescheiden und freut sich der kleinen erfolge.
(und erkennt mit bedauern, wie viele davon man einstmals eingesteckt hat, ohne sie überhaupt zu bemerken)

den rat von thomas würd ich allerdings nur mit großer vorsicht befolgen!
(zähne zusammenbeißen? nur wenn die nicht drohen, sich auch zu verabschieden)


ich denke, im großen und ganzen wird die natur schon recht haben, mit dem, was sie tut: sie entsorgt das alte und macht platz für neues.
ist ja nur das kleine ego, das glaubt, sich dem mahlstrom der zeit widersetzen zu müssen.....( da gehts meinem ego nicht anders als deinem. )

heute schlaflos und daher schon früh auf den beinen,
lg, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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Alt 30.06.2013, 08:42   #3
Erich Kykal
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Schlaflos? Wie das? - Ich hoffe, kein gesundheitliches Problem! (Naja, würde zum Gedicht passen...)

LG, eKy
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Alt 05.03.2016, 09:16   #4
Friedhelm Götz
Schüttelgreis
 
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Hallo eKy,

beim Durchblättern deines Buches "Tiefgänger" bin ich auf dieses Gedicht gestoßen, das mir hier entgangen ist. Aufgefallen ist mir im Buch in S3Z4 die Passage "und die Füsse bloß!" Da du sonst durchgängig das "ß" dort verwendet, wo es auch heute noch hingehört (und ja auch nicht in der Schweiz lebst, wo das "ß" schon längst abgeschafft ist, konnte es sich bei "Füsse" statt "Füße" nur um einen unbemerkt gebliebenen Schreibfehler handeln. Nun finde ich dies auch hier wieder.

S4 :

Zitat:
Dort will ich blicken über Zeit und Auen,
will mich versickern lassen in den Tag,
bis mir der abgelaufene Vertrag
die Augen schließt, um ein Danach zu schauen...
lässt mich, da ich deine Weltanschauung kenne, etwas ratlos zurück: Welches Danach willst du schauen, nach dem letzten Gang, da ist doch nichts mehr? Im Buch lautet der Titel "Der letzte Gang", hier titelst du "Der letzte Spaziergang".

Sehr gern, die Sprache wie immer bewundernd, gelesen.

LG Fridolin
__________________
Reime zu schütteln, gilt vielen als Nonsens von Spaßern, nichts Rechtes!
Aber die Spaßer mit Ernst suchen im Unsinn den Sinn!
Friedhelm Götz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2016, 22:50   #5
Erich Kykal
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Hi, Fridolin!

Ich weiß, dass nach langen Vokalen immer noch "ß" steht. Wie das bei Umlauten ist, entzieht sich meiner genauen Kenntnis, aber wahrscheinlich hast du recht. Sei's drum, lässt sich jetzt auch nicht mehr ändern!

Dennoch vielen Dank für den Hinweis.

Die letzte Strophe erklärt sich dadurch, dass das LyrIch hier mal nicht mit dem Autor identisch ist. Ich sah beim Dichten einen alten Mann vor mir, nicht mich selbst.

Vielen Dank für das positive Feedback!

LG, eKy
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Alt 06.03.2016, 07:04   #6
Friedhelm Götz
Schüttelgreis
 
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Beiträge: 954
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Zitat:
Sei's drum, lässt sich jetzt auch nicht mehr ändern!
Im Buch nicht, aber hier schon.

LG Fridolin
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Aber die Spaßer mit Ernst suchen im Unsinn den Sinn!
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