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Auf der Suche nach Spiritualität Religion und Mythen

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Alt 08.07.2013, 23:20   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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ICH hätte dort am Ende geschrieben:

"so lass mich ein zu dieser einen Stelle,
in der sich meine Seele längst verloren."

Das behebt zwar den unreinen Reim, aber das Attentat des unvollständigen Verbs (o, ja, auch ich weiß, was dich ärgert!) wollte ich dir nicht antun!

Seltsam übrigens, dass dich grade das so nervt, wo es in der klassischen Lyrik doch ein probates, früher oft gebrauchtes und anerkanntes Stilmittel darstellt! (Unschuldig pfeif...)

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 08.07.2013, 23:47   #2
Falderwald
Lyrische Emotion
 
Benutzerbild von Falderwald
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.986
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Natürlich ist die Hölle auch eine Stelle, aber das war ja schon so geplant...

Und nein, ich werde die Hilfsverben nicht weglassen, auch wenn die alten Klassiker dies als probates Mittel oft verwendet haben.
Ich könnte so etwas dem alten Goethe, aber auch Heine (und natürlich auch Kykal, der kann es ja noch lesen) um die Ohren hauen, wenn ich das bei ihnen sehe.
Aber die hatten wahrscheinlich auch einen solchen "Output" wie du und somit keine Zeit, das zu überarbeiten (ebenfalls unschuldig pfeif)...


Liebe Grüße

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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