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Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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moin eky,
damit Zitat:
dieser vers Zitat:
![]() ansonsten handwerklich gewohnt gelungen, aber etwas seelenlos, auch das in guter platen tradition. ich kenne ihn gut, den (meinen) platen, seine schwächen wie seine stärken. damit erhältst du ungewollt und en passant eine antwort auf deine letzte frage an mich. das ist nicht böse gemeint, aber es ist schon so, daß wir eine unterschiedliche auffassung von guter lyrischer sprache haben. was meine wertschätzung für dein schaffen übrigens nicht schmälert! lg w.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Walther!
Zu "verquast": Als ich dies hier schrieb, hatte ich grade Platen's lyrisches Gesamtwerk hinter mir, das mag meinen Stil durchaus in der von dir beschriebenen Weise beeinflusst haben. Allerdings würde ich nicht "verquast" sagen, sondern eher: Angenehm komplex ![]() Auch wollte ich mit meiner Aussage bezüglich der beiden Dichter nicht Äpfel mit Birnen vergleichen - das war wohl missverständlich ausgedrückt. Ich wollte bloß konstatieren, dass ich Platen bevorzuge, weil mir sein Dichten besser gefällt als Heines. Das ist ein subjektives Werturteil persönlichen Geschmacks, und es sollte auch nie etwas anderes darstellen - schon gar kein Versuch einer objektiven Einschätzung mit Beeinflussungscharakter! ![]() Und ob ich damit "ziemlich alleine" stehe, ist mir - ehrlich gesprochen - schnurzpiepegal! ![]() ![]() ![]() Ich frage mich viel eher, was dich bewogen haben mag, das überhaupt so zu schreiben. Sprichst du jetzt schon für die Allgemeinheit, oder hältst du dein persönliches Urteil bezüglich der Beliebtheitsverteilung toter Dichter für dermaßen unfehlbar, dass du derlei unbewiesene Überzeugtheiten so nonchalant aus der Hüfte feuerst? ![]() ![]() Sei es, wie es sei - ich bedanke mich jedenfalls herzlich für deinen Schlusssatz, dessen Aussage ich dichbezüglich hiermit 1zu1 retourniere! ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (18.05.2018 um 21:08 Uhr) |
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