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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 04.04.2014, 17:08   #1
poetix
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 30.11.2013
Ort: Bubenreuth
Beiträge: 206
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Hallo Chavali,
danke sehr für deinen freundlichen Kommentar. Manchmal wünschte ich mir schon, die Zeit anhalten zu können. Sonst ist ja alles so schnell vorbei. Aber so ist es nun einmal: Wir müssen mit ihr leben.
Viele Grüße
poetix
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Lineam rectam sequere
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Alt 06.04.2014, 17:45   #2
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hallo poetix

Dein Zeitreisegedicht gefällt mir. Die Reimenden passen gut. Mir geht es auch so, das ich mir manchmal wünsche, das die Zeit stehen bleiben soll. Besonders in schönen Momenten. Dein Gedicht macht nachdenklich.

Sehr gerne gelesen.
sy
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Alt 06.04.2014, 18:02   #3
poetix
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 30.11.2013
Ort: Bubenreuth
Beiträge: 206
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Hallo syranie,
danke dir für deinen Kommentar. Du hast Recht: Besonders, wenn es schön ist, wünscht man sich, die Zeit möge stehen bleiben. Das tut sie leider nicht, dafür vergeht sie aber auch, wenn es schlecht aussieht.
Viele Grüße
poetix
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Lineam rectam sequere
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Alt 06.04.2014, 18:58   #4
Dana
Slawische Seele
 
Benutzerbild von Dana
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Hallo poetix,

es scheint so zu sein, ohne SIE geht es nicht.
Es bleibt ein "ewiges pubertäres Strampeln" gegen ihre Führung - und irgendwann sagt man: "Sie hatte wohl doch recht."
Weißt du, warum ich so kommentiere? Weil ich den Titel gut und herrlich doppeldeutig finde: "Mutter Zeit".

Zitat:
Zitat von poetix
Als ob es ohne dich nicht ginge!
Doch streb ich, von dir frei zu sein;
denn einmal lässt du mich allein,
erlöst, am Ende aller Dinge.
So erging es mir beim Lesen - obwohl ich die Zeit für sich gedichtkonform sehe und die Idee gut finde.

Die Zeit hat ein eigenes Prinzip. Nichts kann man festhalten, bzw. alles ist vergänglich. Herausfiltern nach Schön und Schlecht geht nicht.

Gern gelesen und kommentiert,
liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 06.04.2014, 19:42   #5
poetix
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 30.11.2013
Ort: Bubenreuth
Beiträge: 206
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Hallo Dana,
danke für dein Feedback. Jetzt weiß ich nur nicht, ob ich dich recht verstanden habe. Hast du nun
HTML-Code:
erlöst, am Ende aller Dinge
auf das Lesen meines Gedichts bezogen und warst froh, dass es endlich zu Ende war? Na, vielleicht habe ich das falsch verstanden.

Ist die Auseinandersetzung mit der Zeit pubertär? "Pubertär" würde bedeuten "vor der Reife". Was ist aber die Reife? So, wie es in meinem Gedicht endet, ist der Endzustand im Tod erreicht und die Hypothese ist, dass in dem dann erreichten Zustand die Zeit nicht mehr existiert. Sie gehört ja zu den reinen Anschauungsformen und ist somit unlösbar mit unserem Menschsein verknüpft. Sich das bewusst zu machen, ist Teil der Auseinandersetzung mit der Zeit und eine philosophische Aufgabe, nicht pubertär.

Mich freut auf jeden Fall, dass dir das Lesen Spaß gemacht hat.
Viele Grüße
poetix
__________________
Lineam rectam sequere
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