12.12.2011, 22:28 | #1 |
verkannt
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Träumerlabyrinth
Gedanken zuhören Freiraum denken x x x x x x x x x x stehenbleibenx ein Traum x x x Ich schreibe weiß auf Weiß mit Händen die keiner mehr kennt Ich bin auf der Suche nach der Welt. So eine, die da draußen auf mich warten soll. Immer noch? Und ich erfreue mich an dem Applaus der Tauben, den sich von sich geben, wenn sie aufsteigen, um sich allmählich im Himmelblau zu verlieren. Es waren diesmal nur einige Töne von mir, die sie dazu anregten und ich folge ihren Schatten. Erst noch. Dann nehme ich in der Seele meiner Töne Platz und betrachte die Welt mit den Tauben. Von weit, weit oben. Sie führen mich, geleiten und zeigen mir, was mein Auge nicht kennt. Über Felder und Wiesen, über Flüsse und Straßen, weit und weiter. Zur fallenden Sonne hin. Engelsgleich. Nur eine Hand voll Töne bringt mich um die Welt. Sie lassen mich das spüren, was ein Priester wohl Gnade nennen würde. Doch weiß ich auch, dass man mit ein paar Tönen und einigen Worten die Welt nicht reparieren kann. So was kann nur ein Gott oder jemand der den gleichen Beruf hat. Wenn er es denn will. So bleibe ich ein verlorener Reisender, allein mit vielen im Träumerlabyrinth. xxxxxxxxxxxxxxxxx XXXXXXXXXXXXXXX xxxxxxxxxxxxxxxx der Atem der Erinnerung xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx ...und dort, wo die Nacht sich vernäht mit dem Traum, liegt mein Wunsch, leicht wie Staub, auf dem nachtblauen Saum
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas Geändert von Cebrail (13.12.2011 um 17:13 Uhr) Grund: Rechtschreibung 6 setzen |
13.12.2011, 09:34 | #2 | |
ADäquat
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Hi Cebrail,
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. © auf alle meine Texte
Geändert von Chavali (13.12.2011 um 20:34 Uhr) Grund: Einfügung von Text |
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13.12.2011, 19:18 | #3 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo cebrail,,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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05.01.2012, 11:25 | #4 |
verkannt
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Hallo Katzi, ahoi Ginnie,
danke für euer Lesen und die Kommentare dazu. Ja, das ist eine der Kurzreisen die ich immer wieder mal unternehme, da bedarf es nur einer Hand voll Töne, einem streicheln der Sonne, der Gedanke an Meer oder ein paar Tauben, die die am Himmel kreisen, ab und an sitze ich auch auf dem Dach und spiele mit den Sternen, wenn man weiß wie es geht, kann man die an und aus schalten. Und die kurzen Einwürfe, die Ginnie da hervorgehoben hat, mag ich auch besonders gerne. Ich stelle mir dann immer vor, dass sie aus dem Off kommen, kleine Gedankenrandnotitzen. Katzi ich finde es schön dass du die weiß auf weiß Dinger gefunden hast. Und das gute an so einem Träumerlayrinth ist es, dass man gar nicht herausfinden muss / will. Ich danke euch beiden. Schön dass ihr hier gewesen seid. Einen Gruß C.
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26.01.2012, 22:14 | #5 | |
Lyrische Emotion
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Hallo cebrail,
auch ich habe mich ins Träumerlabyrinth ziehen lassen und bin mit den Bildern dort herumgeschwelgt. Zitat:
Ist es dann nicht auch jeder selbst, der sich ein eigenes Labyrinth kreiert? Und kann er dann nicht mit ein paar Tönen und Worten seine eigene Welt reparieren? Wenn nicht er, wer sonst? Es ist doch sein Labyrinth und dort ist er sein eigener Gott. Ich finde, das macht die Menschlichkeit aus. Die Phantasie und die Kreativität und die sind einzigartig und individuell. Das ist der göttliche Funken, die schaffende Lebenskraft, die in jedem mehr oder minder vorhanden ist. So ein lyrisches Labyrinth lasse ich mir durchaus gefallen... Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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08.04.2014, 02:25 | #6 | ||
verkannt
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Hallo Falderwald,
verzeih mir bitte die etwas verspätete Antwort ;-), das Ding ist mir wohl untergegangen und ich wollte mich für deinen Kommentar und deine Gedanken zu meinen Worten bedanken. Nun, da seit der Enstehung dieser Zeilen einiges an Wasser den Rhein hinunter geflossen ist, habe ich auch ein wenig mehr Abstand zum Text, aber eine Antwort habe ich noch nicht gefunden. Im Grunde hast du recht und man könnte lange hin und her philosophieren ohne auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, eben weil wir individuell sind (ich nicht ;-)). Ich denke ein jeder macht da seine Erfahrungen und mancher findet einen Weg oder so was wie eine Formel für sich, um dem eigenem Labyrinth zu entkommen oder besser, sich darin zurecht zufinden. Zitat:
Zitat:
Nun ja, wie oben schon erwähnt, es gibt mit Sicherheit sehr viele Gedankengänge zu dem Thema, die aber mit großer Wahrscheinlichkeit den Rahmen hier sprengen würden. Auf jeden Fall finde ich deine Aussage zum Text spannend und sie haben mich dazu angeregt mal meine Karten vor mir auszulegen. Danke dafür. Bis dahin. Gruß C.
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