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#1 |
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TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Dana!
Und so ein Text von mir - einem ausgemachten Nachtmenschen und Morgenmuffel!!! Ich glaube, meine letzte selbsterlebte Tagwerdung ist sicher an die 15 Jahre her! ![]() Las nur grade davor ein Sonett von Morgenstern zur gleichen Thematik und wurde inspiriert... Vielen Dank für den Zuspruch! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#2 |
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Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.976
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Servus Erich,
mir gefällt dein Sonett auch sehr gut, ist es doch eine schöne Hommage an den Morgen und den neuen Tag. Ganz besonders gelungen finde ich das erste Quartett. Es sticht als Einleitung hervor und lädt direkt dazu ein, in den Text einzutauchen. Jetzt habe ich aber noch eine Frage, auch wenn ich glaube zu wissen, wie es gemeint sein soll: Was sind den nebelschwere "Randen"? Ich habe jetzt mal im Duden nachgeschaut und da finde ich unter "Rande" nur die "rote Rübe" als Nebenform von "Rahne". Wahrscheinlich sind hier "Ränder" gemeint, aber dann wäre der Ausdruck grammatisch nicht korrekt und somit problematisch. Oder gibt es noch eine andere Beduetung für den Begriff "Rande/Randen" vielleicht im Österreichischen? Gerne gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#3 |
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TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Faldi!
Meines Wissens ist "Randen" der poetische Plural von "Rand". Ich glaube, dies mal so irgendwo gelesen zu haben, bin aber auch nicht mehr ganz sicher... Ich werde mal nachforschen. Weißt du, wo man sowas findet??? Ich habe die Zeile sicherheitshalber umgeschrieben, wüsste aber doch gern, ob mich im besprochenen Falle die Erinnerung trog oder nicht. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (16.04.2014 um 21:46 Uhr) |
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#4 |
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Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.976
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Servus Erich,
da kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Bei google eingegeben, kommst du immer nur auf die roten Rüben bei diesem Ausdruck. Auch ist dieser mir in der Lyrik noch nicht untergekommen, was aber nichts heißen soll, denn mundartige oder ganz alte Lyrik habe ich wenig gelesen. Prinzipiell haben wir mit den "Gewanden" das gleiche Problem, nämlich "Gewändern", aber das meine auch ich schon irgendwo gelesen zu haben und ich finde, man kann es so lassen, weil die Bedeutung zumindest klar und eindeutig ist und somit die Absicht auch zu erkennen. Aber "Randen" ist problematisch, weil es nicht nur ungewöhnlich ist, sondern auch noch etwas ganz anderes bedeutet, als du hier aussprechen wolltest. Ich denke, "Gewanden" ist ein guter Kompromiss... ![]() Liebe Grüße Falderwald
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#5 |
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TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Faldi!
Nun, bei "Gewanden" bin ich mir zumindest sicher, dass es diese Form gibt! ![]() LG, eKy
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