Gedichte-Eiland  

Zurück   Gedichte-Eiland > Gedichte > Ausflug in die Natur

Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 06.05.2014, 20:59   #1
Dana
Slawische Seele
 
Benutzerbild von Dana
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
Standard

Lieber eKy,

in diese "Wandergedanken" bin ich fast entrückt eingetaucht.

Nicht ob der Wanderung an sich - die lyrische Wiedergabe hat mich berührt.

Hier ganz besonders:

Zitat:
Zitat von Erich Kykal
Im Lied des Lebens war die erste Geige
die meine nicht, das hat mir nie geschadet:
Mir fiel genügend Sonne durch die Zweige

der tiefen Wälder, die mein Träumen nährten.
Demut und Bescheidenheit hast du in Reichtum gewandelt.

Ein sehr schönes Sonett.

Liebe Grüße
Dana

P.S. Mir fiel eine Deutschstunde bei Herrn Unger ein. Es ist schon soooo lange her. Ein Lehrer, der sich oft bei mir bedankte, weil ich angeblich die Einzige gewesen bin, die ihm zugehört hat.
Er hat in meinem Aufsatz eine Stelle korrigiert, in der es um in/im ging und riet mir, das "m" zuerst zu benutzen und das Adjektiv zu belassen.
Ich habe es beibehalten, ohne begründen zu können - was sagst du als Lehrer dazu?

Zitat:
Zitat von Erich Kykal
in blindem Hoffen, dass ein Ziel sich zeige.
Er hätte geschrieben: "im blinden Hoffen, dass ein Ziel sich zeige".
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2014, 21:34   #2
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
Standard

Hi, Dana!

Danke für dein Entzücken und dein Entrücken!

Zu deiner Frage: In diesem (lyrischen) Falle ist es eine Frage der Sprachmelodie. Entscheide selbst, was sich weicher, flüssiger, gleichmäßiger anhört:

im blinden Hoffen - in blindem Hoffen

Richtig sind ja beide Varianten. Sprachlich gediegener, vornehmer erscheint mir hier die letztere, nix gegen deinen Deutschlehrer.

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:53 Uhr.


Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.

http://www.gedichte-eiland.de

Dana und Falderwald

Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg