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#1 | |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Liebe Dana,
ich pflichte dir bei, diese Art der Lyrik ist im gewissen Sinne provokativ und soll zu Gesprächen und Diskussionen anregen. Das scheint gelungen und auch ich gewinne dadurch neue Einsichten, denn niemand soll behaupten, dass seine Sicht auf die Dinge die einzig wahre ist. Ein wenig Humor hilft auch zu besserem Verständnis, gerade dann, wenn man gegensätzlicher Meinung ist. Das entschärft so manche Situation, wenn man denn will. Die Mächtigen bestimmen immer, was geschieht. Ob Mond-, Mars- oder andere Weltraummissionen, Gesetze, Gesellschaftssysteme, Frieden, Kriege und auch Ideale, und manchmal werden daraus auch (zeitlich begrenzte) Dogmen. Homosexualität hat es zu allen Zeiten gegeben und nicht nur bei den Menschen, wie ich erfahren habe. Toleranz lautet die Devise und Verständnis für eine Minderheit, deren Eigenschaften und Gefühle doch keine Bedrohung für die Gesellschaft darstellen. Wenn es natürlich statisch festgelegte Gesellschaftsordnungen gibt, die das ablehnen, dann wird es für jene Menschen schwer, nicht benachteiligt und ausgegrenzt zu werden. Ich finde, in unserer Gesellschaft müssen auch jene Menschen aufgrund ihrer Leistung alles erreichen dürfen, was allen anderen auch offensteht. Und das beste Beispiel war der diesjährige "Grand Prix". Dort hat Conchita Wurst, selbst der Name ist genial, verdient den ersten Preis abgeräumt. Und noch etwas Positives ist dabei: Dass die Bürger Europas endlich mal ein positives Zeichen gesetzt haben. Ein Zeichen für Toleranz und die Bereitschaft, Leistung anzuerkennen. Hut ab! Deswegen muss mir die Erscheinung dieses Wesens persönlich nicht gefallen, aber meinen Respekt und meine Anerkennung für diese Leistung hat es alle Male verdient. Und wenn die Kirche diese Menschen ausgrenzt, ablehnt oder gar ausschließt, indem demagogische Reden gehalten werden, dann haben sie ihre Geimeinnützigkeit verloren. Zitat:
![]() Vielen Dank für deinen interessanten Kommentar... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
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Beiträge: 8.570
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HI, Faldi natürlich - nicht Dana, sorry!
Das liegt daran, dass die Kirche das Wort "gemeinnützig" anders definfiert. Für sie heißt es nicht: Tu, was allgemein nützlich ist - nein, für sie heißt es: Tu, was der Gemeinde nützt - und die Grenzen dieser Gemeinde ziehen sie selber: Da sind nur "gute" Christen gemeint, die fruchtbar sind und sich mehren! ![]() ![]() ![]()
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (22.05.2014 um 16:22 Uhr) |
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#3 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Servus Erich,
meinst du jetzt Dana oder mich mit deiner Antwort? Von der Gemeinnützigkeit habe nämlich ich gesprochen. ![]() Liebe Grüße Falderwald
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#4 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
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UUPS! - Sorry!
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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