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Bei Vollmond Phantastisches und Science Fiction

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Alt 25.05.2014, 16:08   #1
Falderwald
Lyrische Emotion
 
Benutzerbild von Falderwald
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Liebe Dana,

das klingt wie ein schöner Traum und mit schlafwandlerischer Sicherheit führen deine Verse den Leser im vierhebigen Jambus und mit weiblichen Kadenzen sanft durch den Text.

Die erste Strophe führt an einen Ort, an dem die ersten Sonnenstrahlen durch einen feinen Nieselnebeldunst einfallen. Dort kann man sich nur noch verwundernd im Kreise drehen. Man spürt dort das Leben und den Boden unter den bloßen Füßen.

Und doch scheint es sich um eine Geistesreise zu handeln, denn dort ist gibt es die Möglichkeit, sich vom Boden abzuheben, zu schweben und zu fliegen.
So ist es auch möglich, einen größeren Teil der Welt zu überblicken, um dann, zurückgekehrt, die Flut der erfassten Eindrücke in sich zu verarbeiten.

Sich in einer Außenwelt wiederzuerkennen, heißt, sich im Inneren einer Existenz bewusst zu werden.
Diese Welt ist unendlich groß und das winzige Atom dieser Existenz kann sich darin verlieren, doch solange es sich in ihr wiederfindet, kann es beruhigt und zufrieden seinen Platz einnehmen, alles Vergangene verklingen lassen, um sich schließlich aufs Neue zu erspüren.

So, wie nach einem erholsamen Schlaf mit einem wunderschönen Traum am nächsten Morgen. .. .

Das hat mir sehr gut gefallen.


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 25.05.2014, 17:07   #2
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.012
Standard

Liebe Dana,

das liest sich wie ein Elfentanz
Leicht sich drehen und schweben, so ganz ohne Grund, aus purer Lebensfreude.

Was für ein schöner Traum - so könnte ich mir vorstellen, erholt zu erwachen und dieses Gefühl in mir zu tragen

Die Assonanzen klingen wieder mal wie gereimt, was sich so langsam zu deinem Markenzeichen entwickelt

Sehr gern gelesen und ganz ohne Grund mitgeschwebt....

Liebe Grüße,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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