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#1 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Moin Thomas,
gefällt mir gut, deine kleine Ballade im "Schiller-Stil". ![]() Ich bin geneigt, mich Erichs Interpretation anzuschließen, denn der "Frevel" im Titel erscheint auch mir zweideutig in diesem Zusammenhang. Verführerische Reden von fernen Ländern und der großen Welt bedrohen meist die alten Sitten und Gebräuche und somit auch die herrschenden Machtstrukturen. Die Unwissenheit tut das Ihrige dazu und so erscheint der Mord eigentlich klar begründet, wenn man das so sagen darf, denn einen Grund für einen Mord gibt es ja eigentlich niemals. Auf jeden Fall hast du das sehr schön dargestellt und der Text konnte mich erreichen. ![]() Gerne gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Lieber Falderwald,
herzlichen Dank für das Lob. Der "Schiller-Stil" freut mich. Das Gedicht beschäftigt sich mit etwas, was mir wichtig ist und es freut mich, dass es dich erreicht hat. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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#3 |
Nur der Uhu darf turzen.
Registriert seit: 30.12.2013
Ort: Northampton, UK
Beiträge: 196
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Das ist ein zeitlos-starkes Stück Lyrik, an dem es sprachlich wie inhaltlich nichts herumzukritteln gibt.
Den alten Schiller mit seiner ebenso überhöhten wie unhistorischen Griechenlandidealisierung erkenne ich darin allerdings nicht. |
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Lieber Schamansky,
herzlichen Dank für das Lob. Den "Griechentick" verzeihe ich dem ollen Schiller (und auch Goethe, der das angezettelt hat), denn sie habe ja versucht was Gutes damit zu machen. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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