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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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Guckst verstohlen um die Ecke,
Schnurrimauz, mit wirrem Blick: Ob ich dir vielleicht verstecke von der Wurst ein feines Stück? Etwas Milch und etwas Käse nimmst du ebenfalls sehr gern – Doch der Tür und dem Getöse bleibst du vorsichtshalber fern! Hat man dir in Jugendtagen so viel Böses angetan, dass du’s nie mehr dürftest wagen, dich der Zärtlichkeit zu nah’n? Bist mein scheuer Gast am Morgen, dessen Hunger und auch Durst dich mir nähern, trotz der Sorgen…. Nur ruhig Blut: Da ist die Wurst!
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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#2 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Liebe larin,
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. © auf alle meine Texte
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#3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ich liebe Tiergedichte!
Das hier von "deiner" scheuen Katze, die katze sucht sich ja die menschen aus und nicht umgekehrt, finde ich bezaubernd. ![]() ![]() ![]() Du beschreibst, wie sich trotz Schüchternheit, die Katze nähert.... Vielleicht auch nur wegen der Wurst, aber als Mensch bildet man sich ein, vielleicht auch wegen mir ![]() Sehr gerne gelesen! Liebe Grüße aus Schleswig - Holstein von sy PS: hier ist es sehr heiß |
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#4 | |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe Larin,
ich habe "indirekt" zwei solche, allerdings nur, wenn Töchterlein außer Haus ist. Joshi: ängstlich, vorsichtig - bei Futterzuteilung aufdringlich und frech. ![]() Kiwi: vorsichtig, abwartend - bei Futterzuteilung streift er gnädig meine Hand. ![]() So bei mir. Meine Tochter wird zärtlich belagert, sobald sie liegt und gefordert, sobald sie sich bewegt. ![]() So sind sie und werden dafür geliebt. Ein bezauberndes Schnurrgedicht. Aber: Zitat:
![]() Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 21.03.2009
Ort: Im hohen Norden
Beiträge: 431
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Hallo a.c.larin,
ich hatte früher auch Kater und Kätzinnen, so weiß auch ich ein wenig über das Wesen dieser Tiere, obwohl sie wie Menschen alle ihre eigene Persönlichkeit besitzen. Dein Gedicht beschreibt m.M.n. sehr schön die Natur einer scheuen Katze, die sich zwar an einen Menschen, nicht aber an die Menschen gewöhnt hat. Manchmal braucht es sehr lange Zeit, bis solch ein Tier Zutrauen gewinnt, vor allem, wenn es vielleicht in früheren Tagen etwas Schlimmes erlebt hat. Das muss man einfach akzeptieren und darf seine Erwartungen nicht zu hoch stecken. Von mir gibt es auch ein Stückchen leckere Wurts zur Belohnung, das du gerne mit Schnurrimauz teilen darfst. Herzliche Inselgrüße Narvik
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Nur der fröhliche Mensch allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden. (Kant) |
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