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#1 |
ADäquat
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Geändert von Chavali (20.06.2014 um 18:10 Uhr) |
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#2 |
TENEBRAE
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HI, Chavi!
Jaja, die einsamen Wanderer! Ich wandere auch, ab und zu sogar physisch, aber doch zumeist im Geiste, und kann die letzte Strophe gut nachvollziehen, denn ich wandere stets allein. S1Z1 - Zur besseren Integration von Z2 würde ich schreiben: "Wohin die Wege dich auch führen," S2Z4 - beginnt betont un einem Werk mit unbetonten Auftakten. "nur das gehört zu deinem Glück." S3Z3 - Schöner "...bist du ein König," S4Z1 - "Gedankenfrei mit Wolken ziehen," S5Z1 - Wieder ein betonter Beginn! Lösung: "Oh ja, denn..." S5Z2 - Selbiges: "sich an dem..." S5Z3 - "wenn einsam er zur Nacht sich bettet" S5Z4 - "und wenn er nicht mehr wandern kann." Sehr gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#3 |
ADäquat
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![]() Servus, Erich
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#4 |
TENEBRAE
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Hi, Chavi!
Ich verstehe deine Intention, auch wenn es mir persönlich nicht behagt, für so einen Effekt den Rhythmus zu brechen. Da gibt es andere probate Mittel, um zu suggerieren, dass eine andere Person spricht, als den Fluss des Textes derart ruckeln zu lassen. Natürlich ist das mein persönlicher Geschmack - mich schaudert's eben jedesmal bei so einem Auftaktwechsel, weil das den Rhythmus bricht, und da stellt es einer musikalischen Seele nun mal die Haare auf. ![]() LG, eKy
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#5 | |
ADäquat
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#6 |
TENEBRAE
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Hi, Chavi!
Es ist überhaupt nicht schlimm für dich, wenn es dir so gefällt. Ich wollte dir auch keine Unmusikalität unterstellen, das habe ich unglücklich formuliert. Ich wollte nur klarstellen, das ICH - und vielleicht NUR ich - damit Probleme habe, wenn mitten im Gedicht die Auftakte wechseln, aus welchen wie plausiblen Gründen auch immer. Dass das einem einzigen Leser nicht gefällt, wird dich hoffentlich jetzt nicht wirklich aus der Bahn werfen, oder? ![]() ![]() Also gräme dich bitte nicht. Ich schimpfe ja nicht - es ist dein Gedicht und ich mache bloß Vorschläge. Ich bin nicht böse, wenn du sie nicht annimmst und deine eigene Intention präferierst - das ist dein gutes Recht. Mein letzter Kommi sollte nur erklären, warum mir diese Auftaktwechsel so gegen den (persönlichen) Strich gehen, das ging sicherlich nicht gegen dich oder so. ![]() LG, eKy
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#7 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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![]() Servus Erich
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#8 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo Chavali,
das Leben des Nomaden wird in deinem Gedicht gut und nachvollziehbar dargestellt. Es ist ein relativ freies und ungebundenes Leben, denn so richtig heimisch werden diese Menschen ja nirgendwo. Es ist auch eine Lebensanschauung und eine Philosophie, die diese Menschen besitzen. Ob es für ihn wirklich, wie in der letzten Strophe beschrieben, etwas Schöneres geben kann, ist eine Frage. Auch sind Nomaden ja oft in Gruppen und Verbänden unterwegs und könnten also durchaus eine Schulter haben, an die sich des abends lehnen können, wenn die Zeit zum Ausruhen gekommen ist. Der Rhythmuswechsel in der letzten Strophe stört mich nicht wirklich, jedoch fiel auch mir der "Einstieg" etwas schwer. Herzliche Inselgrüße Narvik
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Nur der fröhliche Mensch allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden. (Kant) |
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#9 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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![]() Hallo Narvik,
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#10 |
Marsmond
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Ort: im Weltall
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Hallo Chavali,
kennst du mich, dass du mich so genau beschrieben hast? ![]() Dein Gedicht gefällt mir sehr! So ein Abenteurer-Leben kann schön, aber auch anstrengend sein. Und eine Schulter zum Anlehnen sollte man immer dabei haben. Gruß Deimos
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„Seine Zeit als welthistorisches Volk liegt hinter ihm.“
Zitat aus Finish Germania von Rolf Peter Sieferle über die Deutschen |
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