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Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Hallo Glasfeder,
weißt du was schlecht ist? Es ist schlecht mit jemandem zu diskutieren, der von vornherein bereits Antwortmöglichkeiten ausschließt. Aber bitte sehr. Einfache Definition für Fanatismus: Rigoroses, unduldsames Eintreten für eine Sache oder Idee als Ziel, das kompromisslos durchzusetzen versucht wird; Speziellere Definition: Besessenheit, Blindgläubigkeit, Blindwütigkeit, Glaubenseifer, Verbissenheit, Zelotismus, Verbohrtheit; Daraus ist grundsätzlich noch nichts Schlechtes ableitbar, das wird es erst dann, wenn dies zum Schaden anderer eingesetzt wird. Meine ursprüngliche Aussage lautete: Zitat:
Zudem wird diese Form des Fanatismus mit Fatalismus und einer entsprechenden Ideologie verknüpft und steht nicht alleine da. Zitat:
Und die Gewichtung bleibt eine individuelle Anschauung. Die Liebe zum Vaterland oder zu einer Religion (bzw. einer Gottheit) kann zur Ideologie werden, die fatale Folgen haben kann. Beispiele müssen hier wohl nicht benannt werden. Zitat:
Das will mir in diesen Zusammenhängen nicht eingehen, deshalb mein Nachhaken, damit ich auch weiß, worüber wir hier reden. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wer aber solche Themen publiziert, möchte doch gerne diskutieren. Oder sehe ich das falsch? Liebe Grüße Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#2 |
Gesperrt
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 243
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Also vom Urschleim her gesehen, verstehe ich nicht ganz wie du auf Fanatismus kommst, wenn im Text steht, wie jemand behandelt wird, dessen Liebe gesellschaftlich geächtet wird. Da ist Unmündigkeit wohl kaum eine ausgeschlossene Antwortmöglichkeit. Eher vermutet ich Freudsche Versprecher, wenn die sich scheinbar nicht stellende Frage nach Liebe und Ideologie als fatalistischer Fanatismus vorsorgend ausgeschlossen wird? Allerdings erkenne ich auch an, dass der Text deine Metaebenen sehr herausfordert, weil er wohl nur gefühlt nachvollziehbar bleibt, indem man das andere akzeptiert, was die Diskussion hoffentlich noch zeigt.
Vielen Dank + LG RS |
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