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#1 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Moin syranie,
du solltest tatsächlich noch in S1 den Punkt am Ende von Z2 durch ein Komma ersetzen, da muss ich Nachteule vollkommen zustimmen. Weniger schlimm finde ich, dass du die Metapher erklärt hast, denn deine Texte weisen manchmal surreale Aspekte auf und dann ist es tatsächlich sehr schwer, eine solche Metapher zu entziffern. Sicherlich hat Eule damit recht, dass du dem Leser so auch Interpretationsmöglichkeiten wegnimmst, aber ich kann deine Motivation durchaus nachvollziehen. Es ist wichtig, an die Gefahren zu erinnern, obwohl jede Medaille auch immer ihre zwei Seiten hat. Das Leben aber geht weiter, egal was geschieht und wird sich anpassen. Das sieht man auch an der Natur rund um Tschernobyl, es gibt da eine interessante Doku. Aber das ist nicht das Thema und diese Gefahren sind mehr als real. Ich hätte noch eine Idee für einen etwas stärkeren Abschluss: Menschen wollen braune Haut im Angesicht, strömen aus den Städten. Schau, die Motten fliegen... Gerne gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#2 | |
geehrt und gefiedert
Registriert seit: 17.07.2014
Ort: Im nächtlichen Wald
Beiträge: 350
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Hallo syranie,
in meinem Begrüßungsfaden hatten wir schon die Ehre, aber ansonsten haben wir uns noch nicht getroffen. Wenn du angst hättest, dass man deine Metaphern nicht versteht, kannst du es ja im letzten Vers etwas einleiten. In die Richtung "Motten fliegen immer zum Licht, hams in den Genen, müssens machen, aber warum sind wir mit der Atomkraft/Strahlung genauso blöd? Also drei Strophen und drei Zeilen die Metapher und dann am Schluss die Auflösung, ein Hinweis oder die Metapher wird angewendet. Wie auch immer du es nennen möchtest. ![]() Der Müll liegt da ja auch schon eine Weile und rostet da recht schön vor sich hin. Warum störten. ![]() Da ich das Gedicht nicht durchgeixt habe, habe ich natürlich nicht gesehen, dass es so, wie es oben steht, im Trochäus geschrieben ist. Dadurch wird das "an" beim Feuer natürlich schwer umsetztbar. ![]() Zitat:
nächtlicher Gruß, gutes nächtle und carpe noctem Nachteule |
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#3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Lieber Falderwald,
![]() Das Komma habe ich gesetzt. Du kennst meine Texte ja schon ein wenig länger, und ich habe oft surreale Texte, meist sind diese bei Vollmond gepostet. Hier bin ich ja am Stammtisch und ich wollte viele ansprechen, und das so, dass nicht jeder lange nachdenken muß. Ich kenne diese Doko aus Tschernobyl, da haben sich die Tiere schon so angpasst, dass sie nur da überleben können. Deinen Vorschlag übernehme ich gerne, da er das Ende offen läßt. So ist das Thema ja auch. Danke für Deine Rückmeldung, das mein Gedicht hier leicht verständlich ist, für das aufmerksame Lesen und für Deinen Verbesserungsvorschlag. ![]() LIebe Grüße sy Hallo Nachteule, ![]() Ja, ich habe eher Angst, das man meine Metaphern nicht versteht. Ich habe eine ganze Zeit mit der Metrik und dem Sinn gerungen, meist ist der Sinn, der Metrik "geopfert" worden. Aber das war auch mein Sinn, ich will damit sagen, dass ich auf dem Weg bin. Hier in dieser Rubrik bin ich selten, doch das Thema lag mir am Herzen. Ich wollte auf jeden Fall deutlich sein. Das Thema ist langwierig und bleibt strahlend. Ich habe mich für Falderwalds Vorschlag: Menschen wollen braune Haut im Angesicht, strömen aus den Städten. Schau, die Motten fliegen... entschieden, das Ende ist offen.... Aha, jetzt versteh ich wie Du das meintest. ![]() Danke das Du nochmal bei mir vorbeigeschaut hast, auch für Deine Vorschläge. ![]() Liebe Grüße sy Geändert von juli (01.09.2014 um 18:39 Uhr) |
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