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#1 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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![]() ![]() Wenn jemand mein Gedicht deutet (egal, ob korrekt oder nicht), sage ich sofort klipp und klar, worauf ich denn nun mit meinen Zeilen tatsächlich hinauswollte. Der Leser kann dann selbst nach seinen Maßgaben einschätzen, wie gut ich das Thema in seinen Augen getroffen habe. Ich zwieble meinen Leser nicht mit Gegenfragen und ellenlangen Widerlegungen seiner Deutung - ohne eine klare Antwort bezüglich der tatsächlichen Intention zu geben! Hier wird einem immer nur gesagt, ob man falsch liegt - und darf weiterraten. Dazu habe ich keine Lust, muss ich sagen. ![]() Wenn der Autor Spielchen liebt, soll er mit anderen spielen! Ich bleibe bei meinem Eindruck, und wenn der Autor meint, dass es der falsche sei, dann meine ich eben, dass der Autor das Gedicht nicht gut genug geschrieben hat, damit bei mir, dem Leser, auf Anhieb der richtige Eindruck entsteht! ![]() So, jetzt hab ich den Frust abgebaut! Bitte nicht persönlich nehmen. ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (31.08.2014 um 08:46 Uhr) |
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#2 | |||||||||
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Servus larin,
ich denke auch, das wir uns langsam verständlich annähern. ![]() Zitat:
Zitat:
Wenn der Leser darüber nachdenkt, auch abwehrend, dann ist das Ziel doch erreicht. Zitat:
Bei der schriftlichen Kommunikation haben wir zudem das Problem, dass so manches Augenzwinkern, welches bei einer direkten, also mündlichen mit einfließen kann, wegfällt. Und somit sehe ich nicht unbedingt die Vernatwortlichkeit beim Autor, sondern auch beim Leser, wie er das Geschriebene denn nun gerne auffassen würde, vor allem, wenn es nicht ganz eindeutig ist. Aber das ist ja eben auch ein Stilmittel der Lyrik. So finde ich jedenfalls. Zitat:
Es ist eine These, die gehört in ein Sonett. Ob sie nun haltbar ist oder nicht. Zitat:
![]() Und keine Bange, ich lasse mich nicht ärgern, ich kenne diese "Nichtversteher" nur zu gut. ![]() Danke für deine erneute Rückmeldung... ![]() Servus Erich, du hast zwar keine direkte Anrede verwendet, aber ich nehme deine Worte jetzt mal an mich gerichtet. Zitat:
Ein Kommentator versteht es nämlich, wenn er es drauf anlegt, genauso gut, mit seinen konfusen Deutungen zu taktieren. Zitat:
Ich habe sowohl in diesem Faden, als auch dem dem anderen (Der Augen Blick) versucht, dir meine Intentionen klipp und klar darzulegen! Und das nicht nur einmal, sondern mehrere Male! Wenn du darauf nicht eingehen kannst oder willst, weil deine Sicht feststeht, dann liegt die Verantwortung dafür nicht bei mir. Wenn ich deine kritischen Auseinandersetzung mit meinen Texten, die ja auch oft sehr hilfreich sind, nicht ernst nehmen würde, dann würde ich mich auch gar nicht so ausführlich darauf einlassen und wir könnten das Ganze auch direkt sein lassen. Darüber solltest du bei solchen Äußerungen auch einmal nachdenken. Du bist der erste, der sich mit Händen und Füßen gegen eine Veränderung sträubt, wenn er einen subjektiven Vorschlag erhält, der in der Meinung des Kommentators zu einer Verbesserung führen könnte. Zitat:
![]() Diese Worte zeigen mir nämlich, dass du meine Antworten in diesen beiden Fäden gar nicht richtig gelesen hast, weil ich dich mitnichten über irgendetwas im Unklaren gelassen habe, sondern lediglich versucht habe, meine Intentionen zu erklären - auch gegen deine subjektiven Deutungen. Das tut mir ja sehr leid, denn es kostet auch meine Zeit. Wenn man sich damit nicht auseinandersetzen willst, dann sollte man es unterlassen, solche Kommentare zu verfassen, dann bekommst man auch keine entsprechenden Antworten darauf. Zitat:
Dann sollte der Kommentator aber auch tunlichst solche Kommis vermeiden, dann wird seine allwissende Meinung auch nicht in Frage gestellt. Dieser kann nämlich niemandem das Recht absprechen, auch noch eine andere Meinung neben der seinen zu haben. Und wenn der Kommentator seine Meinung hier äußert, dann hat der Autor dasselbe verdammte und verbriefte Recht, dazu Stellung zu nehmen. ![]() So, das war jetzt mein Frust. Und da wir uns jetzt ausgekotzt haben, sollten wir uns wieder die Hand geben und einfach weiter machen... ![]() ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#3 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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![]() Zitat:
ich habs ja schon getan. ![]() allerdings nicht bei den kritischen klassikern. (ich wette aber, dass denen auch gesagt worden ist: so etwas kann man sagen! ![]() nennt man das vielleicht: jemanden mundtot machen wollen? ![]() übrigens: eine bitte ist dein gedicht sicher nicht. ![]() weitermachen ist übrigens eine gute idee. da bin ich doch sofort dabei! ![]() lg, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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