![]() |
|
Persönliches Gedichte-Archiv Alte oder bereits veröffentlichte Texte |
![]() |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
|
![]() |
#1 |
Gast
Beiträge: n/a
|
![]() Vom Suchen nach Worten Zauberworte schenken mir Vergnügen, Papier duldet Schreiben bis zum Brennen, Tanzen soll den einen Takt benennen, Wort für Wort ein Aneinanderfügen. Vielleicht ist das Dichten nur Betrügen, und wir können nicht zusammen rennen, doch ich würde dich so gerne kennen, Schwingen heben sich mit Rhythmusschüben. Baden in den eignen Seelensphären laden ein zum stummen Selbstverlieben. Denken heißt vor allem abzuklären. Werde ich hier nochmals überlegen, und die Bilder samt den Takt verschieben? Geist und Seele gilt es abzuwägen. |
![]() |
![]() |
#2 |
Gast
Beiträge: n/a
|
![]()
Ganz unten
Vergeblich wolltest Du den einen Hafen, jetzt suchst Du zwischen Öl und welken Blättern den trocknen, menschenleeren Platz zum Schlafen und findest nur Beton mit alten Brettern. Der letzte Schuss verschleißt die Drahtseilvenen, Gedanken hangeln bis zum Heroin. Ein Teufelskreis mit bangem Todessehnen, der Rausch verbrennt dein Sein mit Kerosin. Der nächste Morgen heißt nur: Geld besorgen. Verzweifelt, zwischen Markt und Bahnhofshalle damit vertraut, denn hier bist Du geborgen, verkaufst Du deine Haut und fühlst die Falle. Auf dass der nächste Schuss zum sich Betäuben verhilft, die Sonnenstrahlen zu empfinden, auch wenn sich Denken und der Körper sträuben. Dein Leben kennt nur Gift, und das heißt schinden. |
![]() |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|