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#1 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Warum es besser ist? Es ist sprachlich schöner als der plumpe Dativ mit "dem". Außerdem würde man normalerweise "zu dem" mit "zum" abkürzen. Du hast es der Metrik wegen ausgeschrieben, aber es klingt unnatürlich.
Natürlich ist auch "an das" abkürzbar. So gefiele es mir denn auch am besten, zB so: "bis nieder ans Gestade." So entfällt die unnatürliche Ausschreibung. Es liest sich rund, ohne Lautbildungsakrobatik. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Lieber Erich,
vielen Dank. Du hast (wie so oft) Recht. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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#3 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Thomas,
ein sehr schönes Werk - ein weicher "Mix" aus Spiritualität und Philosophie. Besonders gelungen durch die Fragestellung. Der Leser kann sich darin finden ohne "streiten" zu müssen. ![]() Staub und Stäubchen bleiben sicherlich - das Wie bleibt offen und groß. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Liebe Dana,
ja, genau so ist es gemeint. Schön, dass du es verstehst. Es feut mich, dass es dir gefällt. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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#5 |
Von Raben umkreist
Registriert seit: 27.12.2009
Ort: Am Niederrhein
Beiträge: 1.053
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Hei Thomas,
ein leicht melancholisches und philosophisch angehauchtes Gedicht, gefällt mir sehr gut. Es klingt darin die uralte Frage nach dem Sinn des Lebens an und deutlicher: Was wird aus uns und was kommt danach? Zu S2V3 habe ich auch eine Anregung: hinab bis ans Gestade (einmal „das“ weniger) Vielleicht könntest du einmal „schreiten“ vermeiden, z.B. durch „wandeln“. Gerne gelesen und besprochen. Lieben Gruß Sid
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Alle meine Texte: © Sidgrani "Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch"
»Erich Kästner« |
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#6 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Liebe Sidgrani,
vielen Dank, aber ich kann im Augenblick nichts ändern. Ich ahbe schon zu viel hin- und hergedacht. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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