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#1 |
geehrt und gefiedert
Registriert seit: 17.07.2014
Ort: Im nächtlichen Wald
Beiträge: 350
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Da wars glaub aber noch mein Witz. XD
Ah, ok, ich bezogen das "Tsch" eher auf die Gulaschkanone. ![]() |
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#2 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
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![]() Hallo Claudi,
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. © auf alle meine Texte
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#3 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.910
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Hi Claudi,
Progressivität kann man dieser Sapphischen Odenstrophe ganz bestimmt nicht absprechen. Ich stimme deinen Ausführungen vollkommen zu, dass diese Form auch moderne Sprache verkraftet, von daher hat mir das auch gut gefallen. Die Idee mit dem Niesanfall über dem weißen Tischtuch finde ich auch sehr humorig und die dazugehörenden Zweideutigkeiten sind gut umgesetzt. Ich stelle mir die Szene sinnlich vor, wie ich mit anderen an einer weißen Tafel sitze, gerade meinen Schweinegulasch kaue und heftig niesen muss. Beim ersten Mal geht es ja meist noch zu unterdrücken, doch meistens folgt ein weiteres Niesen und das hat's dann in sich. ![]() Schwein gehabt? Na klar, aber trotzdem von wegen. Ohne Serviette geht es meist daneben. ![]() Bei diesem Text vermisse ich aber ein wenig das "Zeilenübergreifende", denn ich finde, es erfolgt in der ersten und zweiten Zeile am Versende eine Zäsur. Der Versfluss konzentriert sich hier also auch irgendwie auf das Zeilenende, wie bei einem Reimgedicht. Wenn dies nun bei mehreren Strophen einmal so wäre, würde ich es nicht groß erwähnen, aber hier gibt es ja nur die eine zu besichtigen. ![]() Aber es hat Spaß gemacht und humorig war es auf jeden Fall. ![]() Gern gelesen, gelacht und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#4 | |
Senf-Ei
Registriert seit: 26.04.2014
Beiträge: 861
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Hi Chavi,
tja, die ganze Sauerei wollte ich Euch denn doch ersparen. Dies war die letzte Strophe und ich fand sie dann als Solitär am ulkigsten, weil sie am Anfang dank des abgewandelten Sprichwortes so einen leicht pathetischen Touch hat. Das wollte nicht verwässern. Danke fürs "gern gelesen". ![]() Hi Faldi, Zitat:
Xx X xXx | xXx Xx X xXx XxxX | xXx XxX | xXxxX xXx XxxXx Da konzentriert sich nichts auf das Zeilenende, auch wenn der erste Hauptsatz und der Ausruf in V2 am Zeilenende schließen. Aber ich verstehe, was Du meinst. Noch ein bisschen mehr Enjambement wäre mir auch lieber gewesen. Nun hat so eine Ode ja verschiedene Stellschrauben, von denen der Zeilensprung nur eine ist. In V1 und V2 hab ich diese eine zugunsten der Komik schleifen lassen. In V3 kommt das Enjambement aber dann genau richtig, oder? Man kann also jetzt nicht sagen, dass deswegen die ganze Strophe im Eimer ist. Dafür passen aber die Zäsuren wie Arsch auf selbigen. ![]() Eine Sache, die noch nicht bemängelt wurde, stört mich viel mehr. Das ist das schwache "wenn" am Anfang von V2. Metrisch nicht gerade falsch, aber für mich verdammt ärgerlich und, soweit ich sehe, kaum zu ersetzen. Du siehst, ich bin nicht gänzlich kritikresistent, aber dieses Baby ist mir ans Herz gewachsen. Danke für die Beschäftigung mit dem eigenwilligen Rotzlöffel. Liebe Grüße Claudi
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. Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich |
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