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#1 | |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Ich wollte bloß diesen "großartigen" Kommentar erhalten, wie auch deine "großartige" lyrische Leistung, deren (in meinen Augen voll gerechtfertigte) Kritik diese deine Antwort offenbar provoziert hat: tabu loses ihre möse war nicht trocken ich weiß nicht ob ich‘s schreiben soll sagen muss noch darf wenn sie doch feucht war wenigstens ein bisschen moralischer würd‘ s wohl klingen Ich weiß bloß noch nicht, was von beidem ich dümmer, platter und alberner finde... ![]() Mehr gibt es dazu nicht zu sagen - es wäre auch verschwendete Zeit und Mühe. Spätestens deine Verunglimpfung von Rilke und der Schönheit klassischer Lyrik hat dich als ernstzunehmenden Autor und Gesprächspartner in meinem Augen nachhaltig disqualifiziert. All deine anderen arroganten Aussagen danach sowie das, was du hier als Lyrik zu verkaufen versuchst, waren eigentlich gar nicht mehr nötig - bestenfalls eine Bestätigung meiner Ansicht zu deiner Person. ![]() Bemühe dich nicht um eine Antwort - ich würde sie ignorieren. Halte mich einfach für ein weiteres Arschloch, das dich nicht versteht, wenn es dir hilft, dein selbstgefälliges Selbstbild zu erhalten... ![]() ![]() Rilke rules! eKy (schwer angepisst!)
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (01.10.2014 um 21:43 Uhr) |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.04.2010
Beiträge: 296
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Ach, mein lieber Falderwald, da kommst du mir nun noch mit einem Haufen Unterstellungen, z. B., dass ich mich so echauffiere wegen einem Verriss. Nein, mitnichten. Könnte ja auch dagegen halten und mein Textgebilde verteidigen.
Und dann die aneinandergestellten Zitate, die ein verzerrtes Bild ergeben. Ich akzeptiere und respektiere alle Beiträge in diesem Forum. Gleichzeitig registriere ich für mich natürlich, ob mir dies oder jenes besser gefällt oder ob ich es für große Kunst halte. Nur dies im Einzelfall preiszugeben würde in einem Forum, wie diesem, zu nichts führen, außer zu Streitigkeiten mit den Autoren. Außerdem sind die Beurteilungen, wie du ja selber einräumst, subjektiv. LG Fenek
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"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne so, als hätten wir alles im Blick." (Fenek) |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Hallo Ferkenek,
ich finde es scheiße wie hier mit deinem Kunstwerk umgegangen wird. Einfach respektlos! Es ist fast genial, wahrscheinlich wird das Werk nur deshalb verkannt, weil es zu kondensiert ist. Im Grunde müsste es lauten: ihre möse war nicht trocken das haut mich von den Socken ich weiß nicht ob ich‘s schreiben soll ich habe selbst die Hose voll vom onanieren, ist doch klar sagen muss noch darf ich wenn sie doch feucht war wenigstens ein bisschen Mensch, bin ich bin scharf moralischer würd‘ s wohl klingen ganz undicht bin ich Dichter Vielleicht erweiterst du es noch etwas, es könnte ruhig drei bis viermal so lang sein. Tabulos ist tabu-los fabulös. Die wahre Kunst kennt keinen Ta-bus. Und wenn man auf solch ausgefallenen Themen kommt, wie du hier, die wirklich niemand jemals anzusprechen wagen würde, dann gebührt das der Beachtung und nicht abwertenden Kommentaren, wie ich sie hier lesen musste. Wir leben eben in einer tohuwabohusierten Gesellschaft von Spießern. In größter Hochachtung vor dem wahren Genie Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.04.2010
Beiträge: 296
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Ja, Thomas, ich möcht’s aber lieber doch so stehenlassen, wie es in seiner Feinheit die Verlogenheit und falsche Moral bzw. Bedenken in Bezug auf ganz natürliche Erregungszustände zum Ausdruck bringt.
Deine Version wäre mir zu plump. Aber Danke für die Bemühung. LG Fenek
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"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne so, als hätten wir alles im Blick." (Fenek) |
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#5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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zu plump?! da fühle ich meine künstlerischen Ausdrucksweise stark herabgewürdigt. Man sollte schon etwas offener und toleranter mit den schöpferischen Ideen anderer umgehen.Du musst auch bedenken, dass das Werk an Deutlichkeit gewinnt. Nun ja, ich werde es abhaken und mich anderen Geschäften zuwenden.
Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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#6 |
Von Raben umkreist
Registriert seit: 27.12.2009
Ort: Am Niederrhein
Beiträge: 1.059
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Fenek, ich sage es dir ganz trocken, solche und ähnliche Ergüsse wurden früher auf die Wände von öffentlichen Toiletten geschmiert. Selbst da wirken sie primitiv und zeugen von den erheblichen Defiziten ihrer Schreiber. Aber wenn du dich noch weiter outen möchtest, bitte sehr.
Genieße die zweifelhafte Aufmerksamkeit, die dein "Werk" hervorgerufen hat und bedenke, deine Leser und Kommentatoren werden immer weniger. Ich bediene mich mal deiner genialen Verse "ich weiß nicht ob ich‘s schreiben soll sagen muss noch darf" und frage: Wo bist du ausgebrochen? ![]() Sidgrani
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Alle meine Texte: © Sidgrani "Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch"
»Erich Kästner« |
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#7 |
Wortgespielin
Registriert seit: 18.07.2014
Ort: NRW
Beiträge: 665
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Hallo Fenek,
Jetzt muss ich dir aber mal etwas Schützenhilfe leisten. Bei aller Schmähkritik sollte wie bei jeder Sache durchaus auch einmal das Positive beleuchtet und gesehen werden. Denn in jeder feuchten Möse steckt natürlich auch die geheime Lust eines gemeinen Dichters. Sie ist dort immer wieder einsichtig, herauszulesen, hineinzuinterpretieren und herauszuarbeiten, und ob nun rein oder raus und das in schweißtreibender Gehirnarbeit, egal, auf jeden Fall stellt Lust eines der wesentlichen Prinzipien guten Dichtens dar, und sie ist eine der Grundvorraussetzungen überhaupt. In Kombination mit deiner hochphilosophischen Fragestellung im Gedicht dürfen m.EA.dabei durchaus auch Feuchtgebiete entstehen. Daneben kommt das Leiden. Du erreichst es mit überraschender Oberflächlichkeit und Geschmackslosigkeit, und du erreichst dieses Gefühl bei manchen zu erzeugen , die sich nun geprellt fühle, weil sie sich hier doch so oft und redlich abmühen, und kaum Beachtung finden, da ihnen nunmal selbst kein so genialer und geschmackloser Tropfmösenbeitrag eingefallen ist. Und es ist lustig anzuschauen, mit welcher Lust und Geschlossenheit dir die Empörung eines ganzen Rudels entgegenschlägt. Das verbindet und stärkt den Forenkonsens, danke. Das ist mittendrin und gelebte Freiheit im lebendigen Austausch von ernsthaften Kulturbeiträgen. Provokant, unbequem und aufbegehrend sollte Kunst in diesem Zusammenhang durchaus auch mal sein dürfen um sein fleischliches lustvolles Sinnbild den vertrockneten und verknöcherten Strukturen entgegenzuhalten. Fast jedem fällt noch etwas dazu ein, und fast jeder wüsste noch einen draufzusetzen, falls es dem einen oder anderen nicht längst schon zu blöd wäre. Einem sicheren Standpunkt, verschaffst du einen Elfmeter vom Dreimeterpunkt aus, und den ohne Torwart, weil sich dieser in gradezu ungünstigster Position selbst ins Abseits zu stellen weiß. Es wird draufgehalten was das Zeug hält und nach Herzenslust auf die Geschmacklosigkeit gezielt, die ja nun wirklich nicht schwer zu verfehlen ist, du raffinierter Gauner du, das hast du doch extra so arrangiert. Auch ein Joseph Beuys hätte ohne philosophischen Überbau, ohne Settings und Kunstshow seinen ranzigen Fettklumpenquatsch auf den Stühlen nicht so teuer verkaufen können. Er war gezwungen Butter bei die Fische zu geben, sonst wäre er verhungert. Und damals gab es auch schon die kläffende Meute mit ihrer feinen rümpfenden Nase für schräge Kunst. Heidewitzka Herr Kapitän. Grenzüberschreitung von Kunst ja, doch hier ist nun wirklich Schluss mit Lustig. Das Ende der Kunstwelt scheint hier mit deinem Beitrag erreicht. Das ist gradezu gemeinsam beschlossene Sache. Und ohne nennenswerten Gegenwind und Argumentation deinerseits stellt das vielleicht höchstens mal einen Gaudi zwischendurch und einen kurzweiligen Spass für die User dar. Ein Ballern auf deine Torwand wie beim Schützenfest, wenn die sich einen ballern. Also, lieber Fenek, kommt noch etwas Butter, Pfeffer oder Senf dazu , oder wars das wirklich von dir, und ist dein dünnes Möschenrinnsal mit Anspruch auf Kunstfreiheit bereits versiegt? Dann sei hier genug Schaum geschlagen, und ich müsste mich widerspruchslos dem Spott meiner Vorredner anschließen. AZ Geändert von AAAAAZ (04.10.2014 um 16:39 Uhr) |
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