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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Für mein Gefühl schaffst du in Sachen Prosagedichte Texte, die Lust auf Lesen machen. Damit ist da in einem unüblichen Sinne "Luft nach oben".
Was ich nicht mag, sind Texte, die so knochentrocken und staubig daherkommen, dass man hofft, es möge ja kein Wind (Dialekt: Luft) aufkommen. Prosagedicht - ein packender, widersprüchlicher, noch nicht sehr besetzter Begriff. Aber wenn ich Goethe lese, denke ich oft: Da schrieb einer ganz selbstverständlich Prosagedichte, während sich Schiller und andere auf den Kopf stellten und Purzelbäume schlugen, um ja sich von Prosa abzuheben. Gruss wolo |
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#2 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Hi wolo,
Goethe schrieb schon metrisch und strukturiert. das war im 18. und 19. jahrhundert anders als heute. Erich Fried hat da neue - und andere - maßstäbe gesetzt. man muß immer mal wieder etwas versuchen. ![]() lg w.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
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