Gedichte-Eiland  

Zurück   Gedichte-Eiland > Gedichte > Strandgut > Beschreibungen

Beschreibungen von Personen, Dingen, Zuständen, Stimmungen, Gefühlen, Situationen

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 23.11.2014, 14:24   #1
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Liebe Chavali :)

Das erinnert mich an nordische Krimis. Du schaffst eine Atmosphäre, die beklemmend ist. Vor meinen Augen steigt das Dunkle empor. Ich lese gerne Thriller oder Krimis.
Als Leser fiebert man mit dem Gefangenen. Ich stimme Dana zu: Laß ihn frei!

Sehr sehr gerne gelesen, ich bleib am Ball.

Liebe Grüße sy
  Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2014, 15:54   #2
Claudi
Senf-Ei
 
Registriert seit: 26.04.2014
Beiträge: 861
Standard

Hi Chavi,

nachdem sich die Wogen nun geglättet haben, noch ein paar konstruktive Gedanken vom Stilmitteljunkie. Vielleicht hast Du Dich ja bereits festgelegt. Dann können sie evtl. als Anregungen fürs Dichten allgemein dienen.

Der umarmende Reim in der ersten Strophe scheint mir auf vortreffliche Weise das Eingesperrtsein zu symbolisieren. Wenn es mein Gedicht wäre, hätte ich ihn auch in den anderen Strophen beibehalten. Besonders im Inneren des "Gefängnisses" würde ich nicht Gleichmaß (vermutlich auch keinen Gleichklang), sondern eher Disharmonie (Angst, Entsetzen, Aufbäumen) anstreben, um die Situation glaubwürdig darzustellen. Ich würde hier also nicht, wie Erich vorschlägt, feinschleifen, sondern genau in die andere Richtung gehen.

Kannst ja die unterschiedlichen Auffassungen erstmal mal in Ruhe sacken lassen. Ich bin gespannt, wie Du Dich letztlich entscheidest.

Edit: Da war ich ja völlig auf dem falschen Dampfer! Hatte Dein Gedicht fälschlicherweise in Black Raziels Projekt eingeordnet. Wie bin ich da bloß drauf gekommen.

Liebe Grüße
Claudi
__________________
.
Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich
Abgestandenen Quark; darüber verträufele Wermut,
Bis aus dem Rührwerk, Burps! endlich das Bäuerchen kommt.

Geändert von Claudi (25.11.2014 um 12:36 Uhr)
Claudi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.11.2014, 16:22   #3
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
Standard

Hi Claudi,

Zitat:
Edit: Da war ich ja völlig auf dem falschen Dampfer! Hatte Dein Gedicht fälschlicherweise in Black Raziels Projekt eingeordnet. Wie bin ich da bloß drauf gekommen.
Hm, soll ich daraus entnehmen, dass du nicht kommentiert hättest, wenn du gleich gesehen hättest,
dass das Teil nicht zu Blackys Projekt gehört...?

Wie dem auch sei - jetzt bist du hier gewesen und dafür danke ich
Zitat:
Der umarmende Reim in der ersten Strophe scheint mir auf vortreffliche Weise das Eingesperrtsein zu symbolisieren. Wenn es mein Gedicht wäre, hätte ich ihn auch in den anderen Strophen beibehalten.
Das ist eine Überlegung wert. Warum ich ihn nicht beibehalten habe, weiß ich gar nicht, meist ergibt es sich so.
Zitat:
Besonders im Inneren des "Gefängnisses" würde ich nicht Gleichmaß (vermutlich auch keinen Gleichklang), sondern eher Disharmonie (Angst, Entsetzen, Aufbäumen) anstreben, um die Situation glaubwürdig darzustellen. Ich würde hier also nicht, wie Erich vorschlägt, feinschleifen, sondern genau in die andere Richtung gehen.
Das ist eine sehr interessante Betrachtungsweise.
Die Frage ist nur, ob der Leser das auch so interpretiert hätte - außer dir natürlich

Zitat:
Kannst ja die unterschiedlichen Auffassungen erstmal mal in Ruhe sacken lassen. Ich bin gespannt, wie Du Dich letztlich entscheidest.
Mir scheint, dass ich mich noch einmal daransetzen sollte. Vielleicht lohnt es sich.

Nochmals einen Dank an den
Zitat:
Stilmitteljunkie.
und lieben Gruß!

Chavi



edit:
Zitat:
Zitat von syranie
Das erinnert mich an nordische Krimis. Du schaffst eine Atmosphäre, die beklemmend ist. Vor meinen Augen steigt das Dunkle empor. Ich lese gerne Thriller oder Krimis.
Als Leser fiebert man mit dem Gefangenen. Ich stimme Dana zu: Laß ihn frei!

Sehr sehr gerne gelesen, ich bleib am Ball.
oh liebe sy - verzeih
ich vergaß, mich für deinen Kommi zu bedanken
das tue ich jetzt hiermit



__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*

Geändert von Chavali (28.11.2014 um 16:24 Uhr)
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Wie alles begann Teil 3 Panzerknacker Ein neuer Morgen 0 31.12.2012 11:07
Wie alles begann Teil 2 Panzerknacker Ein neuer Morgen 0 28.12.2012 14:16
Der letzte Schuss Teil II Panzerknacker Stammtisch 6 23.02.2009 18:20


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 07:52 Uhr.


Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.

http://www.gedichte-eiland.de

Dana und Falderwald

Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg