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#1 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Hallo zusammen
Ich danke sehr für die neuerliche Beschäftigung mit meinen Problemen. Da sind nun noch ein paar sachliche Argumente dazugekommen, ich kann meine Lehren daraus ziehen, wenn ich nicht lieber weiterhin unbekpmmert und unbeholfen drauf los reimwurstle. Aber eine "steile lyrische Karriere" hätte natürlich auch ihren Reiz... ![]() Bis ein ander Mal wolo ergänzung an claudi: ich bin dem link gefolgt. die diskussion fand ich interessant. aber das da von goethe: So ist's mit aller Dichtung auch beschaffen: Vergebens werden ungebundne Geister Nach der Vollendung reiner Höhe streben. Wer Großes will, muss sich zusammenraffen; In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben. ist m.e. ein fürchterlicher missgriff des grossen meisters. das hätte er nicht so schreiben dürfen. naja, vielleicht war das damals erlaubt. damals schaute ja alles nach paris und deutsch war zweitrangig. aber heute? bitte nein. Geändert von wolo von thurland (28.09.2015 um 17:54 Uhr) |
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#2 |
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Senf-Ei
Registriert seit: 26.04.2014
Beiträge: 861
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Hi Wolo,
Du meinst inhaltlich? Oder wo ist da nach Deinem Geschmack der Missgriff? Mich reißen die Verse auch nicht vom Hocker. Aber es ging ja ums Metrum. LG Claudi
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. Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich |
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#3 |
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Gast
Beiträge: n/a
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vom inhalt gar nicht zu reden. aber da bin ich viel toleranter.
nein, ich finde, man darf als grosser dichter die sprache nicht in dieses marschkorsett zwängen. es sei denn, man wolle zum inhalt passend was militärisch-zackiges gestalten. diese sechs zeilen kann man nicht mal mit grösster rezitatorischer anstrengung zum leben erwecken. lgw |
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