30.10.2015, 21:29 | #1 |
/ Bil-ly /
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Newtons Äpfel vergessend
So mag ein Halm
vom Wind verführt im Duft von frischem Heu über weite Wiesen tanzen und auf dunkle Weiherspiegel dem lichten Himmel Bilder malen Keines gleicht dem andren und keines hält die Zeit So mag ein Kuss hingehaucht auf meinen Nacken weiche Haut in Wellen kräuseln und meine Lust die deine spiegeln So mag uns Liebe aus den Steinen schälen und mit uns spielen schwerelos Himmel oder Hölle *) frei nach G.Belli "Pequenas lecciones de erotismo" Geändert von charis (07.11.2015 um 19:45 Uhr) |
05.11.2015, 00:28 | #2 |
Höhlen- und Muschelsucher
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Hallo charis!
Selbst der gute Isaac hätte wohl beim Lesen deiner Zeilen diese wunderbare Leichtigkeit der Poesie am eigenen Leib verspürt. Es hätte ihn aus seinem Stein geschält und ihn zu seinen Äpfeln emporgetragen, um sie zu pflücken. Obwohl uns ja (leider) bei diesem schwerelosen Schweben auch so einiges auf den Kopf fallen kann. Himmel oder Hölle eben! Ein tolles Werk! Hab es sehr gerne gelesen und mich vom Wind berühren und verführen lassen! Liebe Grüße, Peter
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© Cimex |
07.11.2015, 11:26 | #3 |
/ Bil-ly /
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Vielen Dank für deinen schönen Eintrag, lieber Cimex!
Lieben Gruß charis |
07.11.2015, 18:27 | #4 | |
ADäquat
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Liebe charis,
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07.11.2015, 19:54 | #5 |
/ Bil-ly /
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Liebe Chavali,
Vielen Dank, ich freu mich sehr, dass es dir gefällt. Den Fehler habe ich schon behoben. Dem Herrn Newton ist angeblich ein Apfel auf den Kopf gefallen und da kam ihm die Erleuchtung: Er entwickelte die Gravitationstheorie. So einfach gehts also. Lieben Gruß charis |
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