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Stammtisch Gesellschaft, Politik und Alltag

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Alt 09.11.2015, 13:28   #1
Hans Beislschmidt
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Hey Ralf und alle,

manchmal sind Ralfs Kommentare besser als die dazu gehörigen Gedichte, die mir etwas zu klausuliert vorkommen ABER ...

Falderwald hat mit seiner Meinung das ausgedrückt, was auch ich denke. Genauso übrigens bei seinen Postings zu „so wird es kommen“.

Abseits von der emotionalen Ebene, gibt es auch eine rechtliche und die ist eindeutig:
Alle Asylanten haben das Dubliner Abkommen verletzt und sind deshalb illegal hier.
In Fragen der nationalen Sicherheit hat sich die Bundeskanzlerin schuldig gemacht, indem sie ihren Amtseid verletzt hat.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis eine verfassungsrechtliche Klage eingereicht wird und dem Treiben der GK ein Ende bereitet.
… Und es gibt eine historische Ebene, die sich an den Jahreszahlen 732 Tours und Poiters / 1389 Schlacht auf dem Amselfeld / 1529 Belagerung von Wien festmacht. In der Vergangenheit, wie auch in der Gegenwart, hat sich in England und Frankreich durch Bildung von Parallelgesellschaften gezeigt, dass ein paritätisches Zusammenleben von Muslimen und dem westlichen Europa dauerhaft schwer möglich ist.
… Und es gibt eine ökonomische Ebene (Hans Werner Sinn), die besagt, dass der Kostenaufwand der Asylpolitik völlig falsch dargestellt wird und Deutschland in ein finanzielles Chaos steuert.
Ein Deutschland mit einer zunehmenden Radikalisierung kann niemand wollen aber es scheint, dass die „Politik“ dies billigend in Kauf nimmt.

Gruß vom Hans
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Alt 09.11.2015, 15:25   #2
wolo von thurland
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Hallo Erich Kykal

Das Wort Rundumtiefschlag stammt von Charis, nicht von mir.

Hallo Herr Beislschmitt zu Saarbrücken

Dein erster Abschnitt ist Unsinn. Das Dubliner Übereinkommen ist ein völkerrechtlicher Vertrag zwischen europäische Staaten, u.a. unserer beider Länder. Kein Angehöriger eines Drittstaates kann ein Abkommen verletzen, das weder er noch sein Land unterzeichnet hat.

Ausserdem ist es komplett falsch, zu sagen, "alle Asylanten" seien "illegal in Deutschland". Wer mit einem gültigen Pass, je nach Land auch einem gültigen Visum nach Deutschland reist und dort Asyl beantragt, hält sich absolut legal in Deutschland auf, auch wenn er aus der Mongolei kommt. Der "illegale Aufenthalt" ist ein Problem, welches mit dem Problem des Dubliner Abkommens nicht überlappt. Auch ins Erstland sind die meisten der Migranten "illegal" eingewandert, z.B. über die grüne Grenze oder übers Meer.

Dein historischer Exkurs erinnert stark an Zeiten, wo Deutschland versuchte, mit England und den USA ein Bollwerk gegen den Bolschewismus zu errichten. Irgendwas ging damals schief, vielleicht hatten die Engländer mehr Angst vor den "Krauts" als vor den slawischen Horden? Als wir in den Fünziger Jahren mit einem Mercedes durch Frankreich fuhren, warf man uns Steine und "sales boches, on va à Berlin!" hinterher. Folgen der Sarazenenherrschaft im frühen Mittelalter?

Wenn Deutschland wegen der Flüchtlinge in ein "finazielles Chaos" stürzt, kann es mit diesem Staat vorher schon nicht gut ausgesehen haben! Zu Hans Werner Sinns Glaubwürdigkeit kann man sich z.B. auf spiegel-online informieren.

Ja, Faldis Kommentare zum Thema sind differenzierter als seine Gedichte. Kein Grund, hier deinerseits neuen Nebel zu verbreiten.

Schönen Abend
wolo von und zu

Geändert von wolo von thurland (09.11.2015 um 15:28 Uhr)
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Alt 09.11.2015, 17:20   #3
Hans Beislschmidt
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Bester Wolo von und zu,

bevor deine unausgegorenen Schnellschüsse überhand nehmen, hier ein paar Merksätze für die Pinnwand zu Hause …

Möglicherweise sind DGB und Bundesregierungsbeschlüsse nicht hinreichend bekannt, deshalb …

Zitat:
https://www.bundesregierung.de/Conte...verfahren.html
Das sogenannte Dublin-Verfahren regelt unter anderem, dass Asylbewerber in dem Land registriert werden, in dem sie die Europäische Union betreten.

http://www.spiegel.de/politik/auslan...029803.htmlEin Flüchtling muss in dem Staat um Asyl bitten, in dem er den EU-Raum erstmals betreten hat. Dies geschieht besonders häufig an den EU-Außengrenzen, etwa in Italien, Griechenland oder Ungarn. Tut er dies nicht und stellt den Antrag beispielsweise in Deutschland, kann er in den Staat der ersten Einreise zurückgeschickt werden - auch zwangsweise.
Ich hoffe, die Rechtsverstöße sind hiermit auch dir klar geworden. Das Durchwinken unserer Nachbarstaaten - hin zu Muttis Herd, ist zwar mit deutschem Schulterzucken und Kaninchenstarre passiert, es bleibt aber trotzdem ein Rechtsverstoß.
Fast alle der rund 700 000 sind ohne Visum, oft auch ohne Papiere über die Balkanroute hier her gelangt.

By the way …
Die Tatsache, dass in Österreich (Zit. Minister Mikl Leitner: Schluss mit dem Asyltourismus) bislang „nur“ 56000 Anträge gestellt wurden, belegt, dass es bei den Antragstellern nicht nur um Schutz von Leib und Leben geht, sondern auch um wirtschaftliche Besserstellung. Das ist nicht der Sinn von Artikel 16, sondern dadurch wird das BRD Asylrecht ausgehebelt.

Jeder Syrer könnte z.B. in Damaskus ein Einreisevisum für Brasilien beantragen. Nur ist derjenige dort auf sich gestellt. Es gibt keinerlei finanzielle Zuwendungen oder dergleichen. Sogar der Sprachkurs muss selbst bezahlt werden. Das ist auch der Grund, warum sich „nur“ 2000 für Brasilien entschieden haben. Aufschlussreich genug oder?

Von der syrischen Grenze bis nach Saudi Arabien sind es mal gerade 400km. Aber die Saudis stellen partout keine Visa für ihre Glaubensbrüder aus, obwohl sie Platz und finanzielle Mittel im Überfluss hätten. Die sichern ihre Grenzen militärisch ab mit Schießbefehl. Warum wohl?
Wir fassen zusammen

Von Geschichte hat Wolo keinen Schimmer, womöglich ist der Stoff der Mittelstufe komplett an dir vorbeigerauscht. Keine Ahnung warum Bouche und Kraut bei dir bemüht werden.
Auch ist Wolo ein ausgefuchster Volkswirtschaftler, der viiiiel schlauer als Hans-Werner Sinn ist (lol) …

Augenscheinlich bist du auf dem besten Weg hier den Lyrik-Kalfakter zu geben mit dem silbernen Eiland-Kreuz am Bande.
Gruß vom Hans
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Geändert von Hans Beislschmidt (09.11.2015 um 17:28 Uhr)
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Alt 10.11.2015, 07:54   #4
wolo von thurland
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Hallo Hans
Ich kann in deiner Antwort nichts erkennen,

was a) das Dubliner Abkommen zum "Gesetz" für Flüchtlinge macht, welches diese "verletzen", oder erklärt, wie ein ägyptischer staatsangehöriger einen vertrag zwischen europäischen staaten verletzen kann.

was b) deinen historischen rekurs auf die schlachten blutiger "europäischer" potentaten gegen blutige andere potentaten rechtfertigt. mein exkurs auf die beliebtheit der deutschen in frankreich sollte dazu dienen, zu zeigen, wie absurd deine schlachtenfeier ist.

was c) widerlegt, dass die arbeit des von dir zitierten ökonoms von anderen ökonomen kritisiert wird? (und nicht von mir, wie du suggerierst.)

meine kritik richtet sich gegen die halbwahrheiten und die persönlichen beleidigungen, welche du hier um dich wirfst. dein müdes witzchen vom "lyrik-kalfakter mit silbernem eiland-kreuz" ist, wenn ich aus dem ordenlosen land es richtig verstehe, auch eine beleidigung gegenüber dem eiland-besitzer falderwald, der in diesem faden eine mir stark widersprechende haltung einnimmt.

schönen tag
wolo

edit:
ich habe nun auch noch zeit gehabt, den von dir angeführten links nachzugehen.
an beiden orten habe ich nichts gefunden, was deine aussagen stützen würde.
das ist seltsam.

Geändert von wolo von thurland (10.11.2015 um 09:31 Uhr)
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Alt 10.11.2015, 20:14   #5
Hans Beislschmidt
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Bester Wolo von und zu

Wer wie du fundamentale Wissenslücken hat, wenig kapiert aber anderen unterstellt Unsinn zu erzählen oder gar den Mund verbietet, darf sich nicht wundern, wenn er mal ordentlich Gegenwind bekommt und zurechtgestutzt wird. Du solltest auch nicht so zimperlich sein und gleich nach dem lieben Admin rufen. Bist doch schon ein großer Junge oder?
Ich möchte aber auf keinen Fall hier Falderwalds Faden verhageln, deshalb biete ich an auf Small Talk den historischen Diskurs über Europa vs Islam weiter zu führen. Da scheint dein schwarzes Loch am größten sein. Ich denke, da ist es nicht damit getan flapsig über ein paar blutige Potentaten zu lullen, da wird schon etwas mehr Hirnschmalz verlangt.
Sofern du dich traust natürlich ….

Gruß vom Hans
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Alt 11.11.2015, 08:27   #6
wolo von thurland
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Hallo Falderwald

Ja, klar, deine Position, wie ich sie aus andern Texten und deinen Kommentaren kenne, ist mir absolut verständlich und wird von mir in wichtigen Teilen geteilt.
Der Feind der Weimarer Republik kam aus dem Innern, nicht von aussen und nicht mit Intelligenz und Zeugungskraft als einziger Waffe. Aber dieses Detail ist nicht einmal entscheidend dafür, dass ich den Vergleich gefährlich finde.
Der Feind der Weimarer Republik machte sich Frust und Deprivation zu Nutze. Und konstruierte eine ganze Palette von Fantomfeinden, um die Massen hinter sich zu scharen. Lieber Falderwald, ich möchte nicht, dass dieser Trick nochmals funktioniert, auch ich habe Kinder. Desahlb bin ich verdammt skeptisch, wenn der Islam, die Politikerkaste, die Gutmenschen usw. gegeisselt werden in undifferenzierter Manier wie zu andern Zeiten die Bolschewisten, die Juden oder in Frankreich "les boches" oder in GB "the Krauts". Ich denke, wenn man dein Gedicht liest, kann man verstehen, dass es für mich vor diesem Hintergrund in die falsche Richtung geht.

Schönen Tag
wolo

Hallo Hans (zum letzten Mal)

Ich stelle fest, dass es in Hans Beislschmidts Kopf ein wirres Agglomerat gibt, das sich "Europa vs. Islam" nennt und das berühmte Schlachten einschliesst, aber z.B. jene an der Somme oder jene in Stalingrad ausklammert und heute sich zuvörderst manifestiert in der Schlacht "Hans Beislschmidt vs. wolo".

Ich habe übrigens nicht nach dem Administrator gerufen.
Und auf diesem Niveau weiter zu streiten, ist mir zu öde.
Amüsier dich bitte mit jemand anderem.
Bestimmt findest du weitere Dummerchen, Lyrik-Kalfakter, Träger des Silbernen Eilandkreuzes und Missdeuter der deutschen Geschichte, denen du als Jung-Siegfried das Schwert in den stinkenden Rachen stossen kannst.

Auf Nimmer-Wieder-Lesen
wolo

Geändert von wolo von thurland (11.11.2015 um 08:50 Uhr)
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Alt 11.11.2015, 20:33   #7
Falderwald
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Moin Jungs

Nettes Geplänkel, aber irgendwie am Text vorbei, weil hier ja gar nicht die Flüchtlinge oder das Dublin-Abkommen thematisiert sind.

Diese ganze Krise ist ja noch viel komplexer und dass es keine einfachen, schnellen und leichten Lösungen gibt, ist mir durchaus bewusst.
Aber mir wird auch tagtäglich bewusster, dass unsere Regierung momentan einfach keinen Plan hat, wie sie den sich überschlagenden Ereignissen nun entgegenzutreten gedenkt.

Sie treffen sich dienstags ohne Ergebnis, sie treffen sich donnerstags und fassen halbgare Beschlüsse und montags erfährt man, dass das Innenministerium einen anderen Weg beschreitet, bzw. schon seit Wochen beschritten hat, ohne dass es bekannt und mit den anderen abgesprochen war.
Die Kanzlerin stellt sich hinter ihren Innenminister und macht dabei fast eine Rolle rückwärts.
Die CSU droht mit einer Verfassungsklage gegen die eigene Regierung.
Die SPD, allen voran Sigmar Gabriel, muss das Gesicht bewahren und ein eigenes Profil beweisen.
Die AfD käme bei einer Wahl inzwischen auf 10 % und das Rechnen um künftige Mehrheiten beginnt.
(Herr Gabriel befindet sich gar schon im Wahlkampf.)

Da sitzen 80 % unserer politischen Elite in der Regierung und sind handlungsunfähig.
Die maßgeblichen Köpfe muss niemand mehr diskreditieren, das stellen sie Tag für Tag selbst unter Beweis.

Die Stimmung im Lande kippt, es rumort und brodelt gewaltig, und sogar engagierte, freiwillige Helfer resignieren, verzweifeln und geben auf.
Selbst in den Medien ist schon von einem Staatsversagen die Rede und es wird gefragt, ob die Bürger eines demokratischen Landes Merkel wie einst dem Kaiser folgen müssen.
Einfache und vernünftige Menschen machen sich Sorgen, trauen sich aber aus Angst vor gesellschaftlicher Ächtung nicht, sich öffentlich zu äußern und es geschieht nichts, es gibt kein Zeichen, nicht einmal einen Hoffnungsschimmer.

Und jetzt möchte ich dich, lieber wolo fragen, wieso es falsch ist, von den Staatsführern Antworten zu verlangen?
Ich verstehe deine Skepsis bezüglich deiner Aufzählung bestimmter Minderheiten, aber die Politikerkaste hat meines Erachtens darin nichts verloren.
Das ist ein Beruf und Politiker müssen ihren Job machen.
Man muss als Bürger einer parlamentarischen Demokratie auch nicht mit allem einverstanden sein, wenn Entscheidungen getroffen werden.

Aber wenn eben keine Entscheidungen mehr getroffen werden (können), dann müssen sich diejenigen auch fragen lassen, ob sie ihrem Job und der damit verbundenen Verantwortung für inzwischen wohl 83 Millionen Menschen noch gerecht werden können.

Ich habe mich nicht für diese Arbeit beworben. Aber auch ich muss in meinem Job zeitweilig Verantwortung für (ein paar) Menschen übernehmen und wenn ich falsche oder keine Entscheidungen treffe, dann sind die daraus folgenden Konsequenzen wohl abzusehen.
Und wenn ich merke, dass ich das nicht mehr schaffe, dann sollte ich mir das auch eingestehen und selbst die Konsequenzen ziehen, bevor Schlimmeres geschieht.

Ich finde es einfach nur noch peinlich, was hier abläuft und mit einem Satz hat Hans es meines Erachtens genau auf den Punkt gebracht:

Zitat:
Zitat von Hans
Ein Deutschland mit einer zunehmenden Radikalisierung kann niemand wollen aber es scheint, dass die „Politik“ dies billigend in Kauf nimmt.
Und wenn wir eine Demokratie in diesem Sinne behalten möchten, dann kann die Aufforderung an alle Parteien und Politiker nur heißen:

Positioniert euch neu und eindeutig und stellt euch dem Votum des Volkes!

Das wäre besser als dieser elende Hickhack in der letzten Zeit und das "Rumgeeiere" um alle Probleme.

Denn dieser Regierungsauftrag wurde ihnen ganz bestimmt nicht erteilt.

Das zumindest ist meine Meinung.


Liebe Grüße

Falderwald


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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 12.11.2015, 20:05   #8
Hans Beislschmidt
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Hey Ralf,

Zitat:
stellt euch dem Votum des Volkes!
ja und ja .... nur welches Votum hat das Volk? Es gibt ja keine Alternative! Und die Alternative Petry scheidet klar aus.


und Wolo von und zu (hoffentlich nicht zu letzten mal)

Zitat:
kam aus dem Innern, nicht von aussen und nicht mit Intelligenz und Zeugungskraft als einziger Waffe.
welch gewaltiger Erguss

Gruß vom Hans
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Alt 13.11.2015, 17:17   #9
charis
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Zitat:
Zitate von Falderwald: Servus Charis,

natürlich sind wir ein Poesie-Forum, aber Stefan Heym hat einmal gesagt, ein Dichter müsse auch politisch sein.
Das kann man natürlich sehr weit auslegen, aber wenn ich z. B. an Heine oder Tucholsky denke, dann trifft diese Aussage wohl eher zu.

Beide haben auch in sogenannten Krisenzeiten gelebt und geschrieben, auch wenn sie nichts ändern konnten.
Kurt Tucholsky hat mir mit seinen Gedichten die Situation in der Weimarer Republik und die Anfänge des Dritten Reichs viel näher gebracht, als es alle Geschichtsbücher vermocht haben.
Um seine Texte vollkommen zu verstehen, musste man sich über die dort benannten Personen informieren.
Da bin ich ganz bei dir.

Zitat:
Ich gebe zu bedenken, dass auch diese Politiker aus der Mitte des Volkes stammten und von ihrer Gesellschaft und der damaligen Zeit erzogen worden sind.
Es hat aber alles nichts genützt und konnte, wie wir heute wissen, die Machtergreifung Hitlers nicht verhindern.
Genau das meinte ich mit meinen Worten. Wir müssen unser Denken ändern und unsere Kinder anders erziehen, sodass sie in der Lage sind das Löffelgleichnis auch breits am Anfang zu hinterfragen. Wie Eky schön angemerkt hat, kommt man beim Lesen nicht unmittelbar auf die Idee, dass man sich gegenseitig füttern könnte, mir ist es jedenfalls so ergangen, genau deshalb habe ich es hier eingestellt.

Zitat:
Und ich habe einfach die Befürchtung, dass die Rechten wieder erstarken könnten, zumal auch die derzeitige wirtschaftliche Situation nicht unbedingt als stabil zu bezeichnen ist.
Richtig, aber deshalb muss man auch alles daran setzen, nicht noch mehr Öl ins Feuer zu gießen. Allerdings mit der Einschränkung, dass man auch seiner Empörung Ausdruck verleihen darf, aber das bedarf auch eines gewissen Fingerspitzengefühls, wenn man das in einem öffentlichen Forum tut. Es stimmt ja wirklich, dass sich im Moment herausstellt, dass unsere Politiker "Schönwettertypen" sind, und wir "Schönwetterhumanisten". In Krisenzeiten braucht man aber Eier und eine klare Linie, man sollte nicht beschönigen und heucheln; wenn wie wie jetzt keiner eine Plan hat und die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut und ständig nur nach der Wählergunst geschielt wird und die rechten Populisten natürlich in ihrem Metier sind, ist das mehr als traurig. (Du hast du ja in einem anderen Faden so schön über Helmut Schmid geschrieben: Das war ein Politiker mit Profil, wenn auch nicht unfehlbar, das ist aber menschlich. Solche Leute gehen uns ab, so wie unser Bruno Kreisky; vielleicht liegt das aber daran, dass diese Politiker in der (Vor)kriegszeit "gelernt" haben.

Zitat:
Und wenn es wieder einen Börsencrash wie am schwarzen Freitag (25.10.1929) geben sollte, der eine neuerliche Weltwirtschaftskrise auslöst, dann könnte das übel ausgehen. Die Folgen wären ein starker Rückgang der Industrieproduktion, des Welthandels, der internationalen Finanzströme, eine Deflationsspirale, Schuldendeflation, Bankenkrisen, Zahlungsunfähigkeit vieler Unternehmen und Massenarbeitslosigkeit, was soziales Elend und politische Krisen bewirken würde.
Ob die sogenannte Demokratie vieler Staaten dabei bewahrt werden kann, bleibt zumindest fraglich.
Ich bin der Meinung, dass dies zumindest in Erwägung gezogen werden sollte, denn was eine Destabilisierung der Wirtschaftsmacht Deutschland für Europa bedeutet, sollte jedem klar sein.
Das hat aber nichts mit der Flüchtlingskrise zu tun. Ich persönlich denke, das es viel größere drängendere Probelme gibt. Deutschland steht zwar noch halbwegs gut da, aber innerhalb der EU gibt es da ein extremes Ungleichgewicht. Die Flüchtlinge können höchstens ein psychologischer Auslöser für einen Kollaps sein, aber nicht einer auf der tatsächlichen Ebene. Wir Österreicher zB buttern Millarden in den politisch verursachten Hyposkandal, wogegen sich die Ausgaben für die Flüchtlinge geradezu wie ein kleines Zusatztaschengeld für Unterstufengymnasisten ausnehmen.

Zitat:
Du hast ein sehr schönes Gleichnis über die „Hölle“ hier gebracht, das gefällt mir sehr.
Danke!!

Zitat:
Ich gebe jedoch zu bedenken, dass wenn alles zusammenbricht, und das ist nur noch eine Frage der Zeit, die Hölle in Deutschland liegen wird, denn niemand wird uns hier füttern, weil keiner solch langen Löffel besitzt.
Ja, wer weiß. Wir und Deutschen wurden ja schon einmal von den anderen Staaten gefüttert, nachdem sie erkannt haben, was sie nach dem Ersten Weltkrieg mit ihren "Friedenverträgen" angerichtet haben.

Allerdings sollte dieses Gleichnis eher das spiegeln, was immer schon geschah und wir haben nichts daraus gelernt. Die Welt hört nun einmal nicht an der deutschen Grenze auf und diese Erkenntnis holt uns nun sprübar wieder ein. Wir müssen unsere weltweite Koexistenz anders gestalten, darum geht es in diesem Gleichnis.

Zitat:
Allerdings habe ich zu Himmel und Hölle auch eine ganz andere Einstellung:
Ein verstorbener Protestant wird an der Himmelspforte von Petrus empfangen. Dieser eskortiert ihn durch einen langen Gang.
An dessen Ende gibt es zwei Türen. Auf der einen steht „Himmel“, auf der anderen „Hölle“.
Die Türen kommen immer näher und dem Protestanten wird es schon ganz heiß.
Schließlich wird er von Petrus durch die Himmelstür geführt, worauf er sich sichtlich erleichtert zeigt.
Als Petrus ihn fragt, warum er denn so besorgt ausgesehen hätte, antwortet der Protestant:
„Ich wusste ja nicht, durch welche Türe du mich führen würdest.“
„Aber das war doch sonnenklar“, erwiderte Petrus.
„Na ja“, meinte der Protestant, „der Weg führte ja direkt an der Höllentür vorbei.“
„Ach so“, lachte Petrus, „nein, nein, da mach dir mal keine Sorgen. Das steht da lediglich so drauf, denn die ist nur für die Katholiken, die glauben ja daran.“

In diesem Sinne dankefein für deinen Beitrag...
Diesen Witz kenne ich. Ich bin kein gläubiger Mensch, aber dieser Witz zeigt deutlich, wie die Indentfikation mit einer bestimmten Glaubensrichtung dazu führt, dass andere abgewertet werden: Die die anders denken und glauben sind die Dummen.

In Wahrheit sind wir alle die Dummen, weil wir uns gerne an der einen oder anderen Denk- und Glaubensweise festhalten, damit wir unser kleines Gehirn nicht zu sehr bemühen und über den Tellerrand hinaus(denken)sehen müssen. Für mein Empfinden gehört das alles zum "Faulbett der Bequemlichkeit und der Dummheit".

Und darüberhinaus - der Angriff Beiselschmidts auf Wolo ist ein wunderbares Beispiel - geht es oft auch um nichts weiter als persönliche Animositäten und um eigenen Eitelkeiten und die bloße Lust am Streit - vor allem bei den Herren der Schöpfung.

Mein Gleichnis verwendet "Himmel" und "Hölle" also nicht in einem religiösen Sinn (aber durchaus im Sinne der ursprünglichen Wortbedeutung "religio"), sondern bloß als Metaphern. Das wollte ich nur klarstellen, weil ich in deinem Kommentar gewisse Angrifflust auf eine vielleicht von dir bei mir vermutete religiöse Einstellung oder gar das im Moment so verpönte Gutmenschentum herausgelesen habe. Es ist als Verdichtung unseres Grundproblems zu verstehen, dass das jetzt nicht unbedingt zur Lösung des gegenwärtigen Probleme beiträgt, die vernünftige Sachpolitik erfordern, ist mir aber durchaus bewusst.

In diesem Sinne einen schönen Abend und lieben Gruß!
charis

Geändert von charis (13.11.2015 um 17:23 Uhr)
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Alt 20.11.2015, 18:36   #10
Falderwald
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Moin Hans

Zitat:
ja und ja .... nur welches Votum hat das Volk? Es gibt ja keine Alternative! Und die Alternative Petry scheidet klar aus.
Deswegen schrieb ich ja, sie sollen sich neu positionieren, denn wie man sieht, sind nicht längst alle Politiker, sogar aus der eigenen Basis, nicht mit dem Kurs der Kanzlerin einverstanden.

Jetzt muss dieses Land und Europa Farbe bekennen, was sie wollen und was sie nicht wollen.

Warten wir es einfach ab. Was anderes können wir sowieso nicht tun...


Hi Charis,

ich denke, wir besitzen eine große und gemeinsame Schnittmenge und doch haben wir individuelle Ansichten darüber, wie wir etwas zu erreichen gedenken.

Zitat:
Genau das meinte ich mit meinen Worten. Wir müssen unser Denken ändern und unsere Kinder anders erziehen, sodass sie in der Lage sind das Löffelgleichnis auch breits am Anfang zu hinterfragen. Wie Eky schön angemerkt hat, kommt man beim Lesen nicht unmittelbar auf die Idee, dass man sich gegenseitig füttern könnte, mir ist es jedenfalls so ergangen, genau deshalb habe ich es hier eingestellt.
Die Weltbevölkerung nimmt rapide zu, die Ressourcen dagegen rapide ab. Die Menscheit wird näher zusammenrücken müssen und das wird nicht ohne Konflikte ablaufen.
Ich möchte, dass meine Kinder sich dessen bewusst sind.
Das Löffelgleichnis transportiert zwar vordergründig eine anscheinend einwandfreie Moral, geht aber am wahren Leben total vorbei.
Was erzählt uns das denn?
Dass im Himmel die Schlauen und in der Hölle die Doofen sind?

Setze ein paar von unseren Kindern um einen solchen Suppentopf, rüste sie mit Löffeln aus und erkläre ihnen dieses Gleichnis vorher nicht.

Wie lange, was wettest du, wird es wohl brauchen, bis eines der Kinder auf die rettende Idee kommt?
Die sind auch nicht blöder als wir. Und da kannst du denen erzählen, was du willst, sie werden eines Tages in ihrer eigenen Realität ankommen.

Zitat:
Richtig, aber deshalb muss man auch alles daran setzen, nicht noch mehr Öl ins Feuer zu gießen. Allerdings mit der Einschränkung, dass man auch seiner Empörung Ausdruck verleihen darf, aber das bedarf auch eines gewissen Fingerspitzengefühls, wenn man das in einem öffentlichen Forum tut.
Das sehe ich anders.
Gerade weil wir hier in einem öffentlichen Forum sind und Dichter auch politisch sein dürfen (sollen), sollte man hier Klartext reden dürfen.
Wir müssen den Rechten die Argumente wegnehmen, wir dürfen ihnen nicht die Initiative überlassen, auf Missstände hinzuweisen und sich als Retter dieser aufzuspielen. Sonst haben wir schon verloren.

Zitat:
Das hat aber nichts mit der Flüchtlingskrise zu tun. Ich persönlich denke, das es viel größere drängendere Probelme gibt. Deutschland steht zwar noch halbwegs gut da, aber innerhalb der EU gibt es da ein extremes Ungleichgewicht. Die Flüchtlinge können höchstens ein psychologischer Auslöser für einen Kollaps sein, aber nicht einer auf der tatsächlichen Ebene. Wir Österreicher zB buttern Millarden in den politisch verursachten Hyposkandal, wogegen sich die Ausgaben für die Flüchtlinge geradezu wie ein kleines Zusatztaschengeld für Unterstufengymnasisten ausnehmen.
Das hat sehr wohl etwas mit der Flüchtlingskrise zu tun.
Diese Krise ist ja nicht wirklich neu, sie wurde nur verdrängt und sollte dazu genutzt werden, eine sogenannte offene Gesellschaft zu etablieren, um die Nationalstaatlichkeit immer mehr aufzuheben.
Einige Länder der EU haben aber bewiesen, dass sie das nicht wollen.
Jüngstes Beispiel die neue polnische rechtskonservative Regierung.

Im Osten geht das was schneller, im Westen aber wachsen diese Kontingente trotzdem kontinuierlich an und werden sich nicht aufhalten lassen.
Und dann hat es sich mit Europa, dann sind wir wieder alle kleine egoistische Einzelstaaten, die nur ihre eigenen Interessen im Blick haben.

Warum hat man das kleine Zusatztaschengeld für Unterstufengymnasisten nicht vorher in die Flüchtlingslager der sogenannten sicheren Drittstaaten gesteckt?
Die hatten da nämlich nix mehr zu essen und sind deshalb zu uns gekommen.

Dann hält man uns die Bilder von toten Kindern am Strand vor.
Das ist sehr traurig, fürwahr, aber das ist genau so ein trauriges Bild von uns.

Warum hat man die Menschen, die z.B. in der Türkei waren, und die sich so oder so auf den Weg machen würden, nicht einfach eingeflogen oder mit großen Schiffen abgeholt?
Nein, man lässt sie die beschwerliche und gefährliche Flucht erst mal schön selbst durchstehen.

Wenn ich jetzt zynisch wäre, würde ich fragen, damit es dann doch nicht ganz so viele werden?
Ein bisschen Verlust ist immer?

Zitat:
Ja, wer weiß. Wir und Deutschen wurden ja schon einmal von den anderen Staaten gefüttert, nachdem sie erkannt haben, was sie nach dem Ersten Weltkrieg mit ihren "Friedenverträgen" angerichtet haben.
Tja, die haben sich damals einfach verkalkuliert.
Und die Weimarer Republik war einfach hilflos dagegen.
Und weißt du auch warum?
Weil sie sich selbst der größte Feind war.
Wenn sie mit sich selbst einig geworden wäre, dann hätte Hitler niemals die Macht ergreifen können. Er hätte keine Mehrheit bekommen.
So konnte er sie sich einfach nehmen.

Zitat:
Allerdings sollte dieses Gleichnis eher das spiegeln, was immer schon geschah und wir haben nichts daraus gelernt. Die Welt hört nun einmal nicht an der deutschen Grenze auf und diese Erkenntnis holt uns nun sprübar wieder ein. Wir müssen unsere weltweite Koexistenz anders gestalten, darum geht es in diesem Gleichnis.
Wie gesagt, moralisch ist gegen dieses Gleichnis nichts einzuwenden, intellektuell schon.
Natürlich hört die Welt nicht an Deutschlands Grenzen auf, aber Deutschland hört da auf.
Deshalb kann es auch nicht alle Probleme dieser Welt zu den seinen machen, dafür ist die Welt zu groß und Deutschland zu klein.
Das gilt es zu bedenken.
Und hier wird immer so getan, als ob wir in Deutschland so schlecht wären oder schlecht denken würden.
Wo ist denn die "deutsche Toleranz" von den anderen Ländern?
Und wie weit werden wir dann mit dieser Sonderhaltung kommen?
Soviel zur Koexistenz, denn unser Land hat in den letzten Jahrzehnten eine ganze Menge zu einer friedlichen und wirtschaftlich guten Koexistenz beigetragen.

Zitat:
Diesen Witz kenne ich. Ich bin kein gläubiger Mensch, aber dieser Witz zeigt deutlich, wie die Indentfikation mit einer bestimmten Glaubensrichtung dazu führt, dass andere abgewertet werden: Die die anders denken und glauben sind die Dummen.
Falsch: Alle, die glauben, verweigern die Realität zugunsten erfundener Mythen und Märchen. Das hat nichts mit Dummheit zu tun.

Stell dir vor, es gäbe keine Religionen mehr, sondern nur noch einen toleranten, menschenbejahenden, ethisch-philosophischen Atheismus.
Da würde niemand mehr ausgegrenzt.
Da wären alle gleich.

Aber das wollen sie ja nicht, die Gläubigen.
Jeder Gläubige grenzt Andersgläubige aus seinem Glauben aus.
Das ist die Wahrheit und die echte Diskriminierung.

Menschgemacht. Wie immer.

Zitat:
In Wahrheit sind wir alle die Dummen, weil wir uns gerne an der einen oder anderen Denk- und Glaubensweise festhalten, damit wir unser kleines Gehirn nicht zu sehr bemühen und über den Tellerrand hinaus(denken)sehen müssen. Für mein Empfinden gehört das alles zum "Faulbett der Bequemlichkeit und der Dummheit".
Und genau das ist das Kennzeichen einer jedweden Religion. Genau das...

Zitat:
Mein Gleichnis verwendet "Himmel" und "Hölle" also nicht in einem religiösen Sinn (aber durchaus im Sinne der ursprünglichen Wortbedeutung "religio"), sondern bloß als Metaphern. Das wollte ich nur klarstellen, weil ich in deinem Kommentar gewisse Angrifflust auf eine vielleicht von dir bei mir vermutete religiöse Einstellung oder gar das im Moment so verpönte Gutmenschentum herausgelesen habe.
Das war mir schon klar, wie dieses Gleichnis gemeint war. Trotzdem widersprechen diese Metaphern der Logik, was ich ja schon weiter oben ausgeführt habe.
Denn die Welt ist nicht schwarzweiß, es gibt weder Himmel noch Hölle, wo sie einerseits alles richtig und andererseits alles falsch machen.

Denn wer sagt, dass sie sich nicht auch im Himmel lediglich aus purem Egoismus gegenseitig füttern?

Wäre ich der Teufel, ich würde sie auch in dieser Weise um den Suppentopf gruppieren.

Aber ich gäbe nur einem von ihnen einen langen Löffel.

Und genau das ist es, was hier gerade geschieht.


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald


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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)




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