Spaziergang am Meer

Hallo vedena

Ein Spaziergang in der Natur erdet wieder. Ich lebe ja in Schleswig - Holstein und da ist es naheliegend an der Ostsee spazieren zu gehen. In diesem Text wollte ich beschreiben, das der Mensch eigentlich klein ist. Meist nimmt er sich zu wichtig. Das hast du gut erkannt, und mir geschrieben. Für mich ist das wichtig, weil ich ja nicht genau weiß, was beim Leser ankommt. Um so mehr freue ich mich, daß dir der Text gefällt.

Zur Zeile:

Es ist ein Spiel, ein Kommen und ein Gehen,
xXxXxXxXxXx
wenn kleine Wellen über Steine gleiten.
xXxXxXxXxXx
Ein freier Blick in unendliche Weiten,
xXxXxXxXxXx ? ich kann nicht anders ich lese es so, vielleicht liegt das an meinem norddeutschen Slang
dann löst sich blanker Unsinn von Verstehen.
xXxXxXxXxXx


Ich denke nochmals über eine andere Lösung nach

Ich schicke dir eine Brise Ostseewind und liebe Grüße sy

[Dana]

Liebe Syranie,

darin sind Leichtigkeit, Fröhlichkeit und eine tiefe Philosophie.
Das alles kann ein Spaziergang am Meer bewirken - mehrfach erlebt (einmal sogar mit Euch.).

Hier hat vedena aber recht:

Zitat von syranie

Ein freier Blick in unendliche Weiten,

xXxXxxXxxXx

(Ich habe es mir mehrmals laut vorgesprochen. Ein richtig echter "Stolperer" ist es nicht, weil man beim Lesen den Sprachklang fast automatisch anpasst. Das funktioniert und ich verstehe, was du meinst. Man kann es in 4 und 5 Takten lesen.)

Außerdem ist es gar nicht so einfach mal "schnell" zu "verschlimmbessern".

Klangvoller wäre: Ein freier Blick in "gnadenlose" Weiten - was man natürlich nicht machen kann. Ich überlege schon lange und mir fällt nichts ein.

Oder: Das Auge ruht (taucht) unendlich in den Weiten,

Es ist Dein Kind.

Sehr gern gelesen und mich am Inhalt erfreut.

Liebe Grüße
Dana

Ja, ich geh sehr gerne am Meer spazieren, da wird man so richtig gut durchgepustet. Die Seele und der Körper. Jetzt ist es abwechsungsreich, weil der Wind weht, die Hunde können mit an den Strand, und die Wolken sind ein Genuß! ( Das Spazierengehengehen war sehr schön!)

Ich habe mir auch schon den Kopf zerbrochen wegen der Zeile.
"gnadenlos" möchte ich nicht so gerne weil, es eher düster wirkt.....

Aber das gefällt mir sehr gut.


Es ist ein Spiel, ein Kommen und ein Gehen,
wenn kleine Wellen über Steine gleiten.
Das Auge ruht in unendlichen Weiten,
xXxXxxXxxXxne Mist das geht auch nicht....
dann löst sich blanker Unsinn von Verstehen.


Das nehme ich! ich nehme es nicht ich ärgere mich gerade über mich selbst!

DAS!

so jetzt aber:

Es ist ein Spiel, ein Kommen und ein Gehen,
wenn kleine Wellen über Steine gleiten.
Das Auge taucht unendlich in den Weiten , warum nicht gleich so...
dann löst sich blanker Unsinn von Verstehen.




Danke für dein Grübeln, Lautsprechen für die gute Idee und das du bei mir vorbeigeschaust hast.



Liebe Grüße ich glaube aus dem Norden sy


PS: ich lasse das jetzt mal alles hier so stehen....

[Hollerith]

Hallo sy,

jetzt mische ich hier mal mit bei euch Frauen

Es ist ein Spiel, ein Kommen und ein Gehen,
wenn kleine Wellen über Steine gleiten.
Das Auge taucht unendlich in den Weiten ,
dann löst sich blanker Unsinn von Verstehen.

DAS liest sich seltsam, weil irgendwie auch grammatisch falsch (?).
Wäre nicht besser


Das Auge taucht unendlich in die Weite

passt zwar der Reim nicht mehr so ganz, aber viel sinnvoller.

Gruß Holle

Am Strand ist Menge Platz

DAS liest sich seltsam, weil irgendwie auch grammatisch falsch (?).
Wäre nicht besser


Das Auge taucht unendlich in die Weite <<<<< Zitat Holle

da bringst du mich aber in eine Zwickmühle

grammatikalisch, weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß ich Weiten meinte: Plural ( ich wollte ein Wenig übertreiben )




Aber gut, das du es mir gesagt hast

Liebe Grüße und danke sy




Hallo Holle

Hier noch einen Nachtrag. Ich habe mein Gedicht verbessert, nun ist es runder

Danke für den Anstoß!

LIebe Grüße aus dem sonnigen Schleswig - Holstein sy

[Erich Kykal]

Hi, Sy!

Liest sich wunderbar!

Sehr gern gelesen!

LG, eKy

Danke eky


Hier stürmt es! * Wettersmiley*

LIebe Grüße sy

schließe mich Erich an, liebe Syranie.
Vom Inhalt her ist es genau das, was ich auch verspüre, wenn ich an meinem Lieblingsplatz am Meer bin. Vielleicht sind es die Gewalt und die Weite des Meeres, das uns unsere eigenen Unzulänglichkeit spüren lässt.
Schönes Werk.
LG von Agneta

[Lailany]

Liebe Sy,
ein stimmiger Text, der mich sehr anspricht. Von so viel mehr Meer umrundet ists ja kein Wunder.
Bin ich am Strand, drängen sich so viele Gedichte in mir, ähnlich dem deinen. Irgendwie aber kann ich nie die richtigen Worte finden, um dem allen auch nur annähernd gerecht zu werden, was ich beim "Schauen übers Meer" empfinde.
Alles erscheint dann so nichtig und winzig.

Gerne mit dir am Strand entlanggeschlendert.

LG von Lai

Ja, da hast du recht. Wenn ich über das Meer blicke, empfinde ich ein Gefühl von Freiheit, und das gefühl ganz klein zu sein. Und Alles zusammen, Wind, Wellen, Himmel, Möven, Strand, Steine, Muscheln und die Farben, der Duft nach Salz dazu..... dann ist mein Gedicht winzig.

Es freut mich, das du ein Stück mitgelaufen bist und eine Sequenz mit mir geteilt hast.

Liebe Grüße aus dem veregneten Schleswig - Holstein sy