26.01.2016, 06:56
|
#1
|
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
|
Hallo ravenna,
hier befindet sich der/die Protagonist/in auf dem Friedhof, steht vor einem Grabmal und sinniert über
Gott und die Welt und vor allem um den Sinn und die Wege des Lebens.
Du hast das schön beschrieben, wenngleich ich auch bei einigen Versanfängen ein wenig ins Lesestraucheln komme.
Die ersten drei Strophen lesen sich flüssig, da du stets betont auftaktest.
Zitat:
Nona, Decima und Morta
haben vorher schon bestimmt
mit der beginnenden Aorta,
welchen Weg er künftig nimmt.
|
Hier allerdings wechselt der Auftakt:
XxXxXxXx
XxXxXxX
xXxXxXxXx
XxXxXxX
Ich meine, die Zeile wäre leicht umzustellen:
mit beginnender Aorta
XxXxXxXx
Das passt.
Auch hier das Gleiche:
Zitat:
Ist der Faden abgeschnitten
nach kurzem oder langem Sein,
wird zuletzt das Tor durchschritten
und zum Lichte geht er ein.
|
XxXxXxXx
xXxXxXxX
XxXxXxXx
XxXxXxX
Hier hab ich allerdings momentan keine Idee zur Umstellung.
Strophe 6 ist wieder ok 
Gefällt mir ansonsten gut, hab es gern gelesen.
LG Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
*
|
|
|