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Beschreibungen von Personen, Dingen, Zuständen, Stimmungen, Gefühlen, Situationen |
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22.02.2016, 19:51 | #1 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Dana!
Sonette hier schreibe ich ohnehin nur zu Bildern, die mich sehr beeindruckt haben, daher fällt mir das Gewichten schwer, ich richte mich hier eher danach, für wie gelungen ich mein Sonett halte. Deine Ansicht zum Bild als Einrichtungsgegenstand ist interessant: Auch bei mir gibt es fast nur abstrakte Bilder im Haus, abgesehen von ein paar eigenen Brandmalerien von Landschaften. Selbst gemalte, aber auch was von Hundertwasser. Geschichten oder Gefühle lösen Abstraktionen aber keine bei mir aus, weshalb abstrakte Künstler auch nicht bei den Sonetten auftauchen, auch wenn ich sie zuweilen hoch schätze. Bei Picasso mag ich großteils nur die frühen Bilder der blauen und rosa Phase, seine zerworfenen Gestalten von später gefallen mir nicht. Vielen Dank für das Echo! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
22.02.2016, 20:42 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Lieber Erich,
das Sonett mit dem Birkenwald ist viel intensiver als das Bild selbst. Das metaphorische Gedankenspiel mit den alten Münzen ist genial. Poetisch und tragend. Sehr schön und so wie ich deine Sonette mag. Eins von der „Wunderbar-Sorte“GGG Bauernhäuser Hier ist es umgekehrt, ein intensives Bild und ein eher reales Sonett. Ohne große Poesie, mahnend, etwas moralisierend. Gut geschrieben und findet auch inhaltlich meine Zustimmung, aber das gewisse EKY-Patho fehlt…Zwinker Bauerngarten mit Kruzifix Klasse geschrieben und eine Sicht des Autors stark verwoben, die auch bei Chavalis Gedicht meine bestätigte. Mir gefällt es, habe ich doch dieselbe Ansicht… Die drei Partizipien in Verwitternd wieder Teil des Lebens werdend, aus dem, von Menschengeist und -hand erhoben, sie Form gewannen aus des Schnitzers Kloben, vergehen sie erneut, sich würdig erdend, machen mir das Ganze etwas steif und ungelenk, aber vielleicht Geschmacksache. Weizenfelder Hier haben wir wieder ein Eky-Sonett, das mehr aus dem Bild holt… sehr schön gemacht. 40 Selbstbildnis Habe mir das Bild gar nicht angesehen, das Sonett ist so genial und so bildhaft, dass es seine eigenen Bilder produziert und ich es schade fände, es mir durch „ein anderes Bild“ zu zerstören“. Wie ich finde, eins deiner besten, Erich LG von Agneta |
22.02.2016, 23:01 | #3 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Agneta!
Vielen Dank für's Reinschauen! Das Schiele-Selbstportrait solltest du dir unbedingt ansehen, sobald du mit deinen eigenen Bildern dazu durch bist. Auch wenn diese nicht dem von mir ausgewählten Werk entsprechen - sie bleiben dir ja und können daneben bestehen! Das gewisse "Kykal-Pathos" - soso! (Übrigens, deine Smileys funzen nicht) Nun, nicht alle Sonette gelingen mir gleich "gut" ... Danke auch für's Loben! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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